Feuerwerk der Turnkunst in Düsseldorf: Wie immer mit Wow-Effekten

Gab sich im Gespräch mit Rhein-Bote-Lesern sympathisch und ganz natürlich: Andreas Toba  Foto: Görtz
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Selten, dass eine Veranstaltung Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Eine davon ist ohne Zweifel das Feuerwerk der Turnkunst. Nach viereinhalb Wochen Tournee unter dem Titel "Aura" zeigten am 27. Januar 50 Künstler zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung ihr Können im ISS Dome.

Als nach knapp drei Stunden alle beteiligten Künstler wie auch der Rest der Crew in der Mitte des Domes stehen und strahlend in die voll besetzten Publikumsreihen winken, läuft das Lied "We are family". Einige der 6.500 Besucher, die schon gehen wollen, bleiben stehen, schauen und sind gerührt. Es ist ein Bild, das stellvertretend für die gesamte Show stehen könnte. Denn zu jedem Zeitpunkt hat der Zuschauer das Gefühl einem großen Ganzen beizuwohnen. Am Reck, am Barren, auf dem Balken, auf dem Boden, mit einem Reifen und Keulen ... die Vorstellung zeigt wie vielseitig Turnen ist. "Wir wollen das Bild vom Turnen ändern", sagt Marco Müller, Marketingleiter der Veranstaltung. Bei vielen Besuchern kommt das genauso an. "Das habe ich nicht erwartet. Das war toll", sagt eine Besucherin nach der Veranstaltung. Und ihr Begleiter antwortet: "Ich muss mal wieder mehr Sport machen, oder?"

Das Zusammenspiel aus Turnkunst, einer tollen Lichtinstallation und der Musik von Rick Jurthe (der im Übrigen als Musiker am 22. Februar bei Vorentscheid des Eurovision Contest dabei sein wird) findet man in dieser Form selten. Obwohl der ISS Dome so groß und die einzelne Personen dagegen so klein ist, kommt diese Show ohne permanente Übertragung auf großen Leinwänden aus. Wer schon einmal ein Konzert im ISS Dome besucht hat, weiß: Es läuft gar nichts mehr ohne diese Übertragung. Natürlich: Der Innenraum ist nicht mit Menschen gefüllt, sondern wird komplett von den Turnern genutzt. Wie viele Salti und Schrauben am Ende der Show zusammenkommen .... wäre schwer nachzuzählen.

Rhein-Bote war Medienpartner

Der Rhein-Bote Düsseldorf war wie in der Vorjahren auch dieses Jahr Medienpartner des Feuerwerk der Turnkunst. Zwei Leser plus Begleitpersonen hatten bei uns ein Meet&Greet mit Andreas Toba gewonnen. Vor der Show durften sie in den Innenraum des Domes, die Aufwärmphase verfolgen und dem Turnheld Fragen stellen. Mehr dazu und zu dem Feuewerk der Turnkunst lesen Sie in der kommenden Ausgabe des Rhein-Boten am 1. Februar.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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