Fortuna-Legenden kommen am Freitag zur Ausstellung "Düsseldorfer Fußballgeschichte"

Rücken die Düsseldorfer Fußballgeschichte in den Blickpunkt: Wilfried Woyke, Heinz Pflügge, Norbert Jung und Guido Welsch (v. l.). | Foto: Lammert
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  • Rücken die Düsseldorfer Fußballgeschichte in den Blickpunkt: Wilfried Woyke, Heinz Pflügge, Norbert Jung und Guido Welsch (v. l.).
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Zum Finale der Ausstellung „Düsseldorfer Fußballgeschichte“ am kommenden Freitag gibt es einen besonderen Leckerbissen für Fans: Zahlreiche ehemalige und zwei aktuelle Fortuna-Spieler stehen den Besuchern in der VHS am Hauptbahnhof Rede und Antwort.

In Zeiten brauseperlender „Roter Bullen“ und Bundesligist gewordener Autostädte sehnen sich viele Fußball-Fans nach „echten“ Identifikationsfiguren „ihres“ Vereins. Anhänger Fortuna Düsseldorfs finden genau die am kommenden Freitag, 19. Dezember, 14 bis 16 Uhr, in der Volkshochschule am Hauptbahnhof, Bertha von Suttner-Platz-1. Denn zwischen Matthes Mauritz, Gerd Zewe und Oliver Fink stecken viele Jahrzehnte geballter Fußballtradition.

Unter der Überschrift „Fußballlegenden zum Anfassen“ steigt die große Abschlussveranstaltung zur Ausstellung „Düsseldorfer Fußballgeschichte“ im Saal 1 der VHS. Neben den oben genannten Fortuna-Legenden sind auch Hans Neuschäfer, Peter Meyer, Werner Jestremski, Waldemar Gerhardt, Felix Schwarzbach, Klaus Budde, Dieter Brei, Egon Köhnen, Thomas Allofs, Heiner Baltes, Wilfried Woyke, und Heinrich Schmidtgal mit von der Partie. Weitere Ehemalige kommen eventuell dazu. Und mit Peter Frymuth spricht kein geringerer als der DFB-Vizepräsident und Vorsitzende des Fußballverbandes Niederrhein das Grußwort.

Nach einer Vorstellungsrunde der Fußball-Legenden haben die Zuschauer die Möglichkeit, den (ehemaligen) Kickern in offener Runde Fragen zu stellen und sich Autogramme geben zu lassen. „So etwas hat es in dieser Form noch nicht gegeben“, sagt Norbert Arndt, bekannt als Ausrichter der Autogrammbörse in Düsseldorf, der die Ausstellungs-Organisatoren Guido und Olga Welsch tatkräftig unterstützt. Der Besuch der öffentlichen Veranstaltung kostet keinen Eintritt.

Überhaupt lohnt sich ein Besuch der Ausstellung, beinhaltet sie doch zahlreiche Vitrinen mit Zeitungsausschnitten, Fotos, Original-Medaillen, Trikots und anderen Devotionalien. Die geschichtsträchtigen Stücke erinnern beispielsweise an die Anfangszeit des Düsseldorfer Fußballs, die Entwicklung zur Hochburg, aber auch an die schwere Zeit nach dem 2. Weltkrieg.

Am Freitag ist ein gehöriger Teil dieser Fußball-Tradition buchstäblich lebendig vor Ort. Guido Welsch drückt es so aus: „Ein solcher Höhepunkt ist für die Ausstellung ein würdiger Abschluss.“

Die Ausstellung „Düsseldorfer Fußballgeschichte“ kann noch bis einschließlich kommenden Freitag täglich von 9 bis 21 Uhr besucht werden.

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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