Närrische Fortuna: Karneval in Sicht, Karlsruhe im Fokus

Fortunas Marketingdirektor Carsten Franck (l.), Kicker Julian Schauerte (3.v. l.) und Finanzvorstand Paul Jäger (r.) erhielten bei der Wagen-Vorstellung die volle närrische Unterstützung - sowohl von CC-Präsident Josef Hinkel (2. v. l.), als auch vom Prinzenpaar Prinz Christian II. und Venetia Claudia. | Foto: Lammert
  • Fortunas Marketingdirektor Carsten Franck (l.), Kicker Julian Schauerte (3.v. l.) und Finanzvorstand Paul Jäger (r.) erhielten bei der Wagen-Vorstellung die volle närrische Unterstützung - sowohl von CC-Präsident Josef Hinkel (2. v. l.), als auch vom Prinzenpaar Prinz Christian II. und Venetia Claudia.
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Fortuna Düsseldorf festigt mit ihrem neuen Karnevalswagen den Schulterschluss mit dem heimischen Brauchtum. Vor der Teilnahme am Straßenkarneval steht jedoch der Start in die Rest-Saison an. Und der hat's in sich.

Mit der riesigen Düsseldorfer Wagenbauhalle betrat Fortuna-Spieler Julian Schauerte am Montag persönliches Neuland. Und spätestens beim Besteigen des neuen närrischen Vereinsgefährts dürfte dem gebürtigen Sauerländer die Bedeutung des närrischen Treibens in Düsseldorf so richtig bewusst geworden sein. Dazu gab es für Schauerte hoheitlichen Zuspruch: „Der Rosenmontagszug ist ein super Erlebnis, aber echt anstrengend“, verriet der Düsseldorfer Karnevals-Prinz Christian II.

Anstrengend wird es für Schauerte und seine Teamkollegen aber erst einmal vor Rosenmontag. Mit dem Karlsruher SC erwartet die Fortuna einen Auftaktgegner im neuen Jahr, der ihr beim 0:2 in der Hinrunde wohl am deutlichsten ihre Grenzen aufgezeigt hatte.

Dass der bärenstarke Auftritt der Badener in der Düsseldorfer Arena alles andere als eine Eintagsfliege war, zeigt alleine schon der Blick auf die aktuelle Tabelle: Die weist den KSC mit 33 Punkten aus 19 Spielen als Zweitplatzierten aus.

Um die Stärke des nächsten Gegners weiß auch Julian Schauerte. „Karlsruhe hat hohe Qualität und ist ein eingespieltes Team“, betont der Rechtsverteidiger, verweist aber auch auf die „ordentliche Ausgangsposition“, die sich sein Team mit bislang 31 erzielten Punkten für die Rest-Saison ebenfalls geschaffen habe. Seine Marschrichtung vor der Reise an den Oberrhein: „Der KSC ist ein Mitfavorit und an dem wollen wir dranbleiben.“

Das allerdings setzt einen deutlich besseren Zugriff auf Ball und Gegner als im Hinspiel voraus. Davon zeigt sich Paul Jäger überzeugt: „In der Hinrunde waren wir noch nicht soweit wie jetzt, aber diesmal wird es beim KSC ein Spiel auf Augenhöhe.“ Gleichwohl kokettiert das langjährige Vorstandsmitglied mit der bequemeren Außenseiterrolle: „Der KSC ist Zuhause Favorit.“

Die Rechnung des Fortuna-Finanzexperten: „Punkt in Karlsruhe, Sieg gegen Aue.“ Und dann so richtig hinein in den heimischen Straßenkarneval…

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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