Tolle Stimmung und ein Überraschungssieg beim Henkel-Preis der Diana

So sehen Sieger aus: Mirko Demuro machte auf Feodora das Rennen. | Foto: Zanin
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Großer Sport, prächtige Rahmenbedingungen und ein überraschender Ausgang – der Henkel-Preis der Diana erfüllte am Sonntag die großen Erwartungen.

Rund 20.000 Zuschauer bildeten am Sonntag auf der Galopprennbahn Grafenberg eine würdige Kulisse für den Henkel-Preis der Diana. Das dreijährigen Stuten vorbehaltene klassische Rennen hatte in diesem Jahr die Rekordotierung von 500.000 Euro. Und es endete mit einer großen Überraschung: Die 269:10-Außenseiterin Feodora aus dem Odenwalder Gestüt Etzean der Familie Weil-Dassbach setzte sich auf den 2.200 Metern mit dem Italiener Mirko Demuro im Sattel gegen Diamond Dove (Frederik Tylicki) und Longina (Adrie de Vries) durch.

Erst seit einer guten Woche steht Feodora bei Trainer Andreas Wöhler in Spexard bei Gütersloh. Sie hatte bis zum Sonntag noch nicht ein einziges Rennen gewonnen.
Zwar hatte Feodora in dieser Saison noch wenig bewegen können, doch ihre letzte Trainingseinheit war sehr gut gewesen.

„Meine Leute haben sicher ein paar Euro auf sie gewettet, denn sie hat hervorragend gearbeitet“, so Andreas Wöhler. „Aber die Vorbereitung haben andere gemacht, in diese Richtung geht auch mein Dank.“ Zuvor war die Stute in Frankfurt im Training gewesen. Die von dort stammende Familie Weil-Dassbach züchtet seit rund fünfzig Jahren Vollblüter. Ihr Gestüt liegt in Beerfelden im Odenwald.

Die Favoritin Wunder hingegen kam mit Andreas Helfenbein im Sattel nur auf den fünften Platz, weswegen der Jockey auch mit dem Rennverlauf haderte: „Gerade als ich mit meinem Angriff ansetzen wollte, lief mir ein anderes Pferd in die Spur.“

Freudiger reflektierte Peter Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter – und Rennvereins, den Tag: „Der Henkel-Preis der Diana begeistert mit erstklassigem Rennsport und tollem Rahmenprogramm jedes Jahr auch neue Besucher für den Galopprennsport.“

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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