Antony Gormley bei Lehmbruck

"Antony Gormley "Loss"" heißt die Ausstellung, die vom 22. November 2014 bis 18. Januar 2015 als 5. Teil der Ausstellungsreihe "Sculpture 21st" im Lehmbruck-Museum zu Duisburg zu sehen ist. Hier wird eine einzelne Skulptur in der Glashallte präsentiert.

"Seit den 1970er Jahren prägt Gormley mit seinem Werk nicht nur das Verständnis der Wirkkraft von Skulptur, sondern entwickelt sie auch stetig weiter. Im Zentrum steht dabei die Untersuchung des Körpers als Ort von Erinnerung und Transformation, wobei sein eigener Körper den Maßstab für viele Arbeiten bildet," heißt es in der dazugehörigen Pressemitteilung.

"Man kann sein Verhalten, seine Gefühle und seine Wahrnehmung ändern, wenn man ins Museum geht," ergänzt Dr. Söke Dinkla, die Museumsleiterin. "Gormley hat am Figurativen festgehalten. Der Körper ist die fundamentale Bedingung für das Sein. Gormley macht allerdings keine Porträts. Er stellt dne Menschen als solchen in den Raum. Die Skulptur "Loss" stammt aus dem Jahre 2006. Sie wiegt 417 Kilo, ist aus Edelstahl gemacht und hat eine Höhe von 1,73 Meter."

Die Sparkasse Duisburg hat nach eigenen Angaben das prominente Duisburger Museum in den vergangenen Jahren mit rund 1,1 Millionen € gefördert. Rund 85.000 € davon auf die Ausstellungsreihe "Sculpture 21st" entfallen; diese Kunstpräsentationsreihe soll wechselnde bekanntlich wechselnde Positionen zur Skulptur des 21. Jahrhunderts zeigen. Daher werden "einige der wichtigsten Bildhauerinnen und Bilderhauer der Gegenwart" gezeigt und eine Standortbestimmung gewagt.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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