Duisburg-Ruhrort und das Museum für Binnenschifffahrt (Teil 1 von 2 )

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Am 19.September besuchten Armin und Ulrike Von Preetzmann,
und ich dieses Museum,
das im ehemaligen Jugendstil-Hallenbad untergebracht wurde.

Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Emscher Park wurde das 1985 stillgelegte Schwimmbad zum Museum der Deutschen Binnenschifffahrt umgebaut.
Das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes blieb bis auf den Einbau eines großen Schaufensters über zwei Etagen fast unverändert.

1.
Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk "Goede Verwachting", ein Lastensegler aus dem Jahre 1913.
Die Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen Schubverband, sowie dem Schiffbau gewidmet.

2.
Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff "Hermann". Ein wichtiges Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord, vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Land.

Weitere Themen sind Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau, Schleusen,
sowie internationale Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt.

Im ehemaligen Kesselhaus befindet sich das Museumsrestaurant
,, Schiffchen,,

Autor:

Jürgen Daum aus Duisburg

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