Erste Jahrgangsstufenfahrt nach Morsbach

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Unsere erste Klassenfahrt führte uns zusammen mit neun Kolleginnen und Kollegen der Sekundarschule Am Biegerpark und der kompletten Jahrgangsstufe 5 nach Morsbach im Bergischen Land.

Schon lange hatten sich die Schülerinnen und Schüler darauf gefreut, sich überlegt, wie die Zimmerzusammensetzung sein sollte und was sie wohl erwarten würde.
Auf der Hinfahrt erkannten sie, dass die Gegend doch ein wenig anders aussieht als bei uns im Ruhrgebiet. Die beiden Busse mussten etliche Kurven nehmen und bergauf und bergab fahren, bevor wir in der Jugendherberge ankamen. „Sieh mal, da sind ja ganz viel Kühe!“, meinte Emrullah. „Und es riecht auch ganz anders!“, stellte Mandy fest.
Zunächst gab es ein leckeres Mittagessen, die Zimmer wurden belegt und schon ging es mit unserem Programm los. Jede Klasse hatte zusätzlich zu ihrem Klassenlehrerteam zwei Teamscouts, die jeder Gruppe Aufgaben stellte, die es zu lösen galt. Beim Balancieren über Slacklines (Gurtbänder) galt es in einer Dreiergruppe sich gegenseitig so zu unterstützen, dass der Seilläufer sicher ins Ziel kam. Beim Markieren von Bäumen mussten die Kleingruppen sich überlegen, wie man es schafft, die Markierung so hoch wie möglich anzubringen. Später sollte ein Schatz gehoben werden, wobei allerdings weder Absperrungen überschritten noch der Boden rings um den Schatz betreten werden durften. Auch hier musste die gesamte Gruppe zusammenarbeiten um zum Erfolg zu gelangen.
Am Abend ging es nach dem Essen hinaus zum Lagerfeuer, wo Marshmallows an Stöcken gegrillt oder Popcorn hergestellt wurde. Zum Schluss des ersten Tages ging es um 22 Uhr noch hinaus in den Wald. Die Aufgabe bestand darin den Mut aufzubringen auf einem schwach beleuchteten Weg in Kleingruppen zum Ziel zu gelangen. Erleichtert aber auch stolz ging es dann zurück zur Jugendherberge. Viele waren noch recht lange munter und es dauerte, bis endlich die Nachtruhe eintrat.
Am folgenden Tag gab es wieder verschiedene Gruppenaufgaben, so dass jeder Schüler am Schluss alle Station mitgemacht hatte. Nach dem Abendessen ging es dann noch einmal hinaus auf die Sportplätze, wo jeweils zwei Klassen gegeneinander um den Sieg im Völkerball kämpften. Die folgende Nacht verlief wesentlich ruhiger, waren doch alle recht müde vom Laufen und Spielen.
Am dritten Tag ging es dann zurück nach Duisburg. Die meisten waren sich einig: Das war echt cool!

Autor:

Peter Stante aus Duisburg

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