Help Eddie - Benefiz Konzert für Eddie C. Campbell / 23.5. Grammatikoff Duisburg

23. Mai 2013
18:00 Uhr
Grammatikoff, 47051 Duisburg
2Bilder

Benefiz Konzert für Eddie C. Campbell
„Bring Eddie back on stage“

Nachdem Eddie C. Campbell während eines Deutschland Aufenthalts einen Schlaganfall erlitten hatte ,befindet er sich nach Akutversorgung im Moerser Bethanien Hospital und einer vierwöchigen Reha im Aachener Louisenhospital nun in einer Reha Einrichtung in der Nähe seiner Heimat Chicago.
Seine rechte Seite ist gelähmt. Zwar macht er Fortschritte in der Genesung, dennoch hat er noch einen langen Weg vor sich. Um seine Behandlungskosten in Deutschland, die seine Krankenversicherung nicht deckt, und einen weiteren Therapieerfolg in den USA zu ermöglichen, haben sich weltweit viele Freunde spontan bereit erklärt diverse Unterstützung zu leisten. Nach ersten Benefizkonzerten in den USA, Spanien und Frankreich findet nun am 23. Mai das erste deutsche Benefizkonzert statt.
Spontan hat sich die créme de la créme des deutschen Bluesszene bereit erklärt im Duisburger Grammatikoff kostenfrei aufzutreten (siehe line up), Sämtliche Gelder fließen dem Eddie C. Campbell Assistance Fund zu.
Veranstaltet wird das Benefiz Konzert vom Moerser Kulturdepartement mit massiver Unterstützung des Grammatikoff, der Facebook Gruppe „Blues NRW“ und der Hilfe vieler weiterer Freunde und Förderer.

Am 23.Mai, Start 19:00h
Einlass:18:00h
Tickets:
20.- € VVK über AdTicket im Netz, im Grammatikoff und an allen bekannten VVK Stellen
23.- € AK
Tickets gibts hier

Grammatikoff
47051 Duisburg
Dellplatz 1

Das Mega Line Up:

Cologne Blues Club „
Authentischer Großstadt-Blues mit einer Prise Motown/Stax. Coole Stimme, organischer Sound, stilvolle Arrangements und überzeugende Solisten.“
So beschreibt der renommierte Musik-Journalist Marcel Anders (Musikexpress, Gitarre&Bass, ARD-Hörfunk) die Musik des Cologne Blues Club. Die Band nennt es kurz: Finest groovin Blues. Bassist Michael Gebhart und Gitarrist Micka Kunze haben sich Ende 2009 locker zum Jammen verabredet, daraus wurde dann der Cologne Blues Club. Nach anfänglichen Umbesetzungen steht der Club und gilt mittlerweile als die vielversprechendste Newcomer – Band der deutschen Bluesszene (WDR2).

Blues Company
Seit mehr als 35 Jahren stehen sie auf der Bühne, haben mehr als 3.500 Auftritte in 14 Ländern gespielt und mehr als 20 Alben veröffentlicht – diese Zahlen der Blues Company sind durchaus beeindruckend und machen deutlich, dass die Musiker um Mastermind Todor Todorovic den Blues in Deutschland ganz entscheidend geprägt haben.

Christian Christl
Christian Christl tourte ab 1989 mit Angela Brown, Albert C. Humphrey, Gary Wiggins, Jeanne Carroll, Karen Carroll, Klaus Kreuzeder, Al Duncan und auch Louisiana Red. Er spielte im Vorprogramm für Ray Charles, B.B. King und Miles Davis. Er jammte auf einer Bühne mit Buddy Guy, Axel Zwingenberger, Carey Bell, Big Moose Walker, Lefty Dizz, Zora Young, Big Time Sarah u.v.a.; Auftritte in England, Irland, Frankreich, Holland, Belgien, Schweiz, Österreich, Tschechischen Republik, Italien, USA, Indien und Australien folgten.

Sydney Ellis
Geboren wurde Sydney Ellis 1947 in West Virginia in den USA. Heute lebt sie in Deutschland und hat sich zu einer der beliebtesten Blues-, Jazz- und Gospelsängerinnen in Europa entwickelt. Ihre Stimme hat vor allem diese unverwechselbaren Blues und Soul Eigenschaften.
Zu Sydneys Repertoire gehören klassische Lieder von über 40 verschiedenen bekannten Künstlern wie z.B. Bessie Smith, Louis Armstong oder Nat King Cole.

Michael van Merwyk
Der 2m-Hüne ist alles andere als ein Newcomer. Sein Handwerk hat er gelernt in der Hausband eines der berüchtigsten Blues-Clubs in Deutschland, dem ROADHOUSE in Rheda-Wiedenbrück. Gemeinsam mit Musiker-Legenden wie Jimmy Rogers, Larry Garner oder Jimmy Johnson wurde gejammt und gefeiert. Mit seiner Band „Bluesoul“ belegte er dieses Jahr den zweiten Platz bei der International Blues Challenge der Blues Foundation in Memphis, er ist sozusagen BluesVize Weltmeister.
Khalif Wailin Walter Der aus Mississippi stammende Gitarrist & Sänger Khalif „Wailin" Walter kam bereits als Kind nach Chicago und lernte dort sein Handwerk in der Band seines Onkels Carl Weathersby. Lange Jahre arbeitete er als Sideman in der Lonnie Brooks Band. Er ging auf Tournee mit Shirley King und Buddy Guy, bevor er vor einigen Jahren seine eigene Band gründete. In Chicago inspirierte in ausgerechnet Eddie C. Campbell nach Deutschland zu kommen.

Angela Brown & Chris Rannenberg
Chicago Blues und Black American Music – Angela Brown, in Chicago als „the hottest lady in town“ gefeiert, bringt ein Stück Chicago zu uns. Schon mit neun Jahren sang sie heimlich in Clubs und legte so den Grundstein für ihre Karriere als herausragende Bluessängerin. Ihre Stimme ist gewaltig, sie selbst unwiderstehlich. Die Songs, die sie singt, handeln fast immer von Geschichten, die das Leben schrieb, Geschichten über „Love, Life and Babies“. Zusammen mit Christian Rannenberg zieht sie ihr Publikum in den Bann. Christian Rannenberg zeigt sein Können am Piano,

Thomas Vieth
Seit Jahrzehnten ist er Urgestein der deutschen Blues-Szene - Tom Vieth. Der Münsterländer, der Chicago mit Recht seine zweite Heimat nennt, ist einer der wenigen, dem es gelungen ist einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Während sich andere immer noch nach B.B. King, oder Stevie Ray Vaughan anhören, oder einfach nur Freddie King imitieren, klingt Tom immer wie Tom Vieth - unverwechselbar, einmalig. Kein Wunder also, dass Tom bis heute mit vielen Größen des Blues die Bühne teilte: u.a. mit Johnny Heartsman, Eddie C. Campbell, John Primer, Eddie Shaw, Rockin’ Johnny, Eddie Taylor Jr., Jeannie Carroll und Sunnyland Slim.

Blues Deluxe
Jochen Eminger ist seit über 40 Jahren erfolgreich in der weltweiten Musikszene unterwegs und hat mit Gary Moore, Geoff Britton und Eddy "Devilboy" Turner gespielt. Er hat sowohl Bass als auch Klassische Gitarre studiert und war Meisterschüler von Gerado Nunez. Zusammen mit weiteren Bandmitgliedern Georg Mahr (org) und Frank Mellies (drums) begleitete er Eddie C. Campbell auf seiner letzten Tour. Für die Vocals sorgt an dem Abend, wie sonst auch Dennis Emminger, Als Gast dabei Jürgen „Malle“ Magdziak.

Magic Johnson´s Blues Band
2004 formierte sich die jetzige „Magic Johnson’s Bluesband“ um die Bluesgitarre von Congo „Magic“ Johnson. Mit Skippy Johnson am Bass, der schon in der ersten und zweiten Besetzung dabei war. Dazu an den Drums Carlo Johnson, der als wirklicher Bruder von Congo ebenfalls seit den 70ern in Duisburg Musik macht. Eine wohlklingende Bereicherung sind die rauchigen Orgelsounds und das Piano von Dicky Johnson. Und: DoubleU Johnson an den Percussions – nicht alltäglich in einer Bluesband. Zum Repertoire gehören natürlich Bluesklassiker, die man von B.B. King, Gary Moore oder Albert Collins kennt. Hinzu kommen Neuinterpretationen von Summertime (Gershwin) oder Route 66. Und natürlich auch Eigenkompositionen.

Blue Ray & The Player
1966, geboren war Chris "Blue Ray" Noll in seinen frühen Teenager-Jahren Blues und Rockabilly Fan , erste Vorbilder waren Elvis Presley und später der Blues eines Muddy Waters. Seine musikalische Karriere begann im Alter von 19, als er zum ersten Mal mit dem großen Chicago Blues Mann Eddie C. Campbell jammen durfte.

& special guests

Nachdem er 1979 mit den American Blues Legends nach Europa gekommen auf Tour gekommen war, blieb er direkt hier. In London, Amsterdam und in Duisburg ließ er sich nieder, bevor er 1992 zurück in die Staaten ging. Von 1985 – 1992 lebte Eddie C. Campbell in Duisburg und nur die Geburt seines Sohnes veranlasste ihn zur Rückkehr.
Während dieser Zeit gab er natürlich zahlreiche Konzerte solo, aber auch mit vielen hiesigen Musikern. Eng befreundet war er u.a. mit Champion Jack Dupree und Louisiana Red. Kaum hatte er in Chicago wieder Fuß gefasst, konnte er auf „Blind Pig Records“ sein bis dato erfolgreichstes Album „That´s when I Know“ aufnehmen und er spielte 1995 neben Otis Rush und Luther Allison als Hauptact auf dem Chicago Blues Festival vor über 300.000 Zuschauern.
Eddie C. Campbell ist ohne Zweifel einer der letzten großen, lebenden Legenden des Blues.

Bio:
Bluessänger und Gitarrist Eddie C. Campbell wurde 1939 in Duncan, Mississippi geboren und wuchs in Chicago auf.
Sein Nachbar „Muddy Waters“ sagte dem kleinen Eddie einst: „ Wenn Du Gitarre lernst, dann darfst Du mit auf die Bühne.“ und Eddie lernte das Gitarrenspiel. Seine Schwester brachte es ihm bei, seine Mutter das Singen. So stand Eddie bereits mit zwölf Jahren neben Muddy Waters auf der Bühne.
Seither spielte er mit beinahe jeder der Legenden, die den Chicago West Side Sound geprägt haben oder besser sie spielten mit ihm u.a. seine Freunde Magic Sam, Howlin´ Wolf, Willie Dixon, Jimmy Reed oder Little Walter. Obwohl Campbells Musik stark vom klassischen West Side Sound geprägt ist, zieht er es vor sie "black culture music" zu nennen.

Stimmen zum Album:
That´s when I know
Der renommierte Blues-Journalist Dick Shurman dazu: " [...] Campbell, specializes in jaunty, irresistible danceable rhythms overlaid with lithe guitar lines, often placed so tightly in the pocket of the beat that his lead guitar almost doubles as a rhythm instrument. Add his unique songwriting abilities and compelling vocals, and you´ve got That´s when I know, a top-notch blues album that gives notice that Eddie C. Campbell is 'an American resource to treasure'."

Sein Album "Hopes and Dreams", u.a. mit Billy Boy Arnold und Huckleberry Hound, knüpfte nahtlos an diesen Erfolg an.
2010 feierte er einen erneuten Riesenerfolg mit dem Album" Tear this world up", (Delmark Records) welches als" Bestes Album des Jahres" für die "US National Blues Awards 2010" nominiert war.
Jetzt 2012 kam er mit neuem Album “spider eating preacher“ (Delmark Records) im Gepäck.
Dieses neue Album ist gleichzeitig auch eine Art „Family affair“ Eddies Patenkind Lurie Bell wirkt ebenso mit, wie sein leiblicher Sohn David, welcher auf zwei Tracks den Geigenbogen schwingt und dessen Mutter Barbara, die auf sechs Songs für den
„funky bass“ zuständig ist.

http://www.youtube.com/watch?v=ACR7Csd9zsM

http://www.youtube.com/watch?v=3FDY-7vokPE&feature=related

http://en.wikipedia.org/wiki/Eddie_C._Campbell

http://www.delmark.com/delmark.819.htm

Autor:

Sami Durak aus Moers

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