Gute und niveauvolle Musik ist nicht mal so selten, man muss nur die Ohren aufmachen – und das Radio manchmal aus. Beispiel? Jimmy Steeltown kommen – nomen est omen – aus Duisburg und spielen Bluesrock. Oh Gott. Aber nicht jene schwarze Version, die auf 3 Akkorden herumhäkelt, sondern die 2014er Variante.
Ein Gitarrist und ein Sänger, die sich bei einer Maffay-Studio-Produktion kennen lernten, ein überbordender Haufen Akkorde und Rhythmik und mehrere Wochen auf Platz 1 des deutschlandweiten Musikerportals myownmusic.de, auf dem sich rund eine halbe Millionen Stücke tummeln. Steeltown ist top. Fehlte nur eine Jimmy-CD.
Also schlossen sich die Stahlstädter 4 Wochen im Rheinhausener Le Fink Studios mit ihren Eigenkompositionen ein, um das Zwischen-Ergebnis schließlich in Rotenburg an der Fulda im Toolhouse zu mastern, wo auch Ich&Ich, Nena oder Xavier Naidoo ihren Produktionen den entscheidenden Schliff geben. Und eben Jimmy Steeltown. Heraus kommt eine überraschend vielseitige CD mit Steel, die die vier Musiker am 28.3.2014 erstmals öffentlich vorstellen. Cut, Cry, Smile. Natürlich in Duisburg.
Und:
Jimmy Steeltown hat am 25.3.2014 auch noch den Verein Blues NRW gegründet – hervorgegangen aus der mit derzeit 1.030 Mitgliedern NRW-weit größten Blues-Community.
Autor:Alla Serebrina aus Essen-Nord |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.