St. Martin Raesfeld

Die katholische Kirche St. Martin liegt im Stadtzentrum von Raesfeld. Der Kirchturm als ältester Gebäudeteil stammt aus dem späten 12. Jahrhundert. Das Gebäude, so, wie wir es heute kennen, wurde 1858 - 1860 von Franz Pelzer als dreischiffige Stufenhallenkirche im neugotischen Stil gebaut. Die Schäden des 2. Weltkrieges wurden 1953 restauriert.

Die Innenausstattung ist auf den ersten Blick für katholische Verhältnisse unspektakulär. Es gibt einen gemalten Kreuzweg sowie großformatige farbige Glasfenster. Die Orgel befindet sich über dem Eingang. Im Chorbereich gibt es natürlich den Altarbereich. Ausstattungsgegenstände wie den Lesepult oder den Altartisch sind guter Durchschnitt. Das Tabernakel sieht künstlerisch gestaltet aus; im Rückblick auf den Besuch kann schon die Frage aufkommen: Gibt es dort eine Kanzel oder nicht?

Wurde die Kirche nach St. Martin benannt, demjenigen Heiligen, den die Kinder einmal im Jahr mit Laternenzügen feiern?

Schloß Raesfeld ist zwar fußläufig erreichbar, aber keinesfalls einen Besuch wert. Das Wasserschloß aus dem 12. Jahrhundert ist nicht von innen zu besichtigen, da es gastronomisch und anderweitig genutzt wird. Auch die Hofkapelle ist in der Regel verschlossen. Bei gutem Wetter lassen sich die Außenanlagen für Spaziergänge nutzen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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