Kings of Floyd im Steinhof Duisburg

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Der Steinhof im Duisburg Süden ist schon seit langen ein Garant für Kultur und gute Unterhaltung und das auch weit über die Grenzen Duisburg hinaus, so wie man es oft an den Autokennzeichen bei Veranstaltungen auf dem Parkplatz sehen kann. Das Team hatte wieder mal ein gutes Gespür und hatte am Freitag die Tribute Band Kings of Floyds eingeladen, die im ausverkauftem Haus spielten. Die KoF starteten die Show mit einem gigantischen Intro auf der Leinwand, was dann nahtlos in Shine on you crazy Diamand überging. Man konnte schon in der ersten Minute des Songs erahnen was der Abend, mit dieser Band, dem Publikum noch gutes zu verheißen wird. Mit ihrer gigantischen Licht und auch Lasershow kam der musikalische Aspekt auf keinen Fall zu kurz, im Gegenteil, und so wurde jeder im Saal mit dem Sound von Pink Floyd infiziert. Es waren diesen Abend deutlich mehr Fans von Fink Floyd wie Neueinsteiger da, das konnte man bei leisen Textpassagen z.B. von Wish you where here hören die das Publikum lautstark mit einstimmte . Teilweise brachten auch Mitfünfziger ihren „Nachwuchs“ mit, um diesen langsam an die Materie heranzuführen um selber mal das Gefühl zu bekommen einfach mal in diese Musik abzutauchen und sich gehen zu lassen. Im Gespräch mit einem Besucher erzählte dieser, „das er mit dieser Musik sehr viele Emotionen und Gefühle verbindet, und zwar an die „Alten Zeiten“. Die Musik sei damals ein Optimales für den Nahkampf beim Tanzen, bei den langsamen Stücken , an das weibliche Geschlecht gewesen, weil die Stücke immer so schön lang und einfühlsam waren. Diese konnte man den Abend im Steinhof auch bei sehr vielen Paare beobachten die dann noch näher zusammen rückten. KoF überraschte immer wieder mit musikalischen und auch optischen Effekte, die das Publikum zum staunen brachte. Was Pink Floyd damals im Studio mit Schwerstarbeit einspielte und produzierte, hat man bei Kof das Gefühle gehabt, sie spielen das mit einer selbstverständlichen Leichtigkeit, als hätten sie bis dato nicht anderes gemacht. Selbst beim Sound haben sie auf die Originalität geachtet und haben z.B. elektronische Effektgeräte und eine Hammond Orgel aus den siebzigern eingesetzt das dem Ganzen noch den letzten Schliff verlieh. Nach dem zweistündigen Auftritt wurde selbstverständlich in der Zugabe „Another Brick in the Wall“ gespielt und zum Abschied gab es Goodbye blue Sky in der nach Vorstellung jedes Bandmitgliedes dieses die Bühne verließ bis dann auch das Konzert mit dem letzten Saitenanschlag leise verstummte.

Autor:

Christian Hogel aus Duisburg

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