Straßenverkehr: Wieviel Vorbild darf's denn sein?

Vorbild sein wollen ist nicht schwer. Vorbild sein dagegen sehr. Oder wie ist das Verhalten des Fahrschulwagen-Fahrers zu erklären, der partout weder etwas abbremsen, noch beschleunigen möchte, um den PKW-Fahrer auf der ach so kurzen Auffahrt zur A59 einfädeln zu lassen?

Vielleicht auch einfach nur ein Irrglaube, dass professionelle Verkehrsteilnehmer besonders vorbildlich sein sollten.

Daher sollte es auch nicht weiter verwundern, dass mehr als ein Busfahrer auf der viel befahrenen und staulastigen Mercatorstraße gerne noch ein weiteres Stück vorzieht, um punktgenau auf der Fußgängerquerung zum Stehen zu kommen. Zwar müssen Passanten dann bei Grün vorne und hinten um den Bus herumlaufen, um auf die andere Seite zu gelangen. Doch was soll's? Augen auf im Straßenverkehr!

Eventuell aber sind genau das verkehrserzieherische Maßnahmen. Durch das erzwungene Überwinden von Widrigkeiten Verkehrsteilnehmer stark machen. Sie so dazu bringen, trotz alledem ihren Weg zu finden.
Da kann man nur eines: Danke sagen.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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