PRESSEMITTEILUNG

Kerstin Ciesla vom B.U.N.D.
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PRESSEMITTEILUNG

Bürgerinitiative gegen Talke-Lager begrüßt Vorstoß der SPD
Die Bürgerinitiative Kein Giftstofflager in Rheinhausen und der BUND begrüßen den aktuellen Vorstoß der SPD Rheinhausen, die sich kürzlich gegen das sogenannte gemeindliche Einvernehmen und somit gegen die Ansiedlung des Gefahrstofflagers am Rand von Logport I, in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung, aussprach.

Seit einigen Wochen klären die BI und der BUND über die Folgen des Giftstofflagers auf und führten bereits Gespräche mit den Parteien im Rat sowie einigen Firmen auf Logport. „Man darf nicht vergessen, dass auf die bereits im Logport angesiedelten Firmen verschärfte Sicherheitsauflagen zukommen, wenn sich der Störfallbetrieb mit erweiterten Pflichten dort niederlässt“, so Kerstin Ciesla vom BUND. Weiterhin bieten die Umweltexperten Gespräche zur Aufklärung der Sachlage für Anwohner und Unternehmen im Logport an.

Melanie Marten, Sprecherin der Bürgerinitiative, fügt hinzu: „Dass der Talke-Antrag genehmigt wird, ist fast unvorstellbar. Die Abstände zu Nahversorgern, zum Bahnhof, zum Kindergarten und zu Wohnhäusern sind viel zu gering. Wenn die Seveso III Richtlinie der EU dieses Jahr in Kraft tritt, werden die Auflagen noch höher.

Aber auch die Bauarbeiten für die Abstellgleise des Logport beschäftigten die BI. In Kürze werden zwei nebeneinanderliegende, 750 Meter lange Abstellgleise gebaut.
Da die Strecke in unbewachtem Gebiet direkt am Schwimmverein und am Kruppsee entlang Richtung der Gaststätte StellwerkHOF verläuft, müssen dort nach Meinung der BI Sicherheitsvorkehrungen, wie z.B. eine Schutzwand, getroffen werden. Somit wären Anwohner im Falle eines Unfalls mit den dort u.a. auch umzuschlagenden Gefahrgut- Containern besser geschützt.

Duisburg, 22. Mai 2015

Autor:

Helmut Achterath aus Duisburg

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