Duisburger PEGIDA-Kundgebung die 2te

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Mit etwa 300 Teilnehmern verzeichnete die Polizei Duisburg am Montag, 26. Januar, weniger Pegida-Anhänger als bei deren ersten „Abendspaziergang“ in der Vorwoche. Laut Polizei seien etwa ein Drittel der Hogesa (Hooligans gegen Salafisten) zuzurechnen gewesen. Polizeipräsidentin Bartels zeigte sich zudem erstaunt über den Pegida-Zustrom aus anderen Städten: „Mit der Teilnahme der Nazi-Kameradschaft Aachener Land und zahlreicher Rechter aus Dortmund ist die Duisburger Pegida-Demonstration heute stark rechtsradikal dominiert gewesen“.
Das Duisburger Netzwerk gegen Rechts stellte sich am Hauptbahnhof mit rund 900 Teilnehmern den Pegida-Anhängern entgegen. An der Kundgebung der „Initiative gegen Duisburger Zustände“ an der Galeria Kaufhof nahmen etwa 40 Bürger teil.

Die Polizei stellte bei Kontrollen bei den Sperrstellen einen Elektroschocker, Knallkörper und zweimal Pfefferspray aus beiden Lagern sicher (drei Anzeigen wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz). Darüber hinaus gab es zwei Strafanzeigen wegen Widerstand und Nötigung. An einer Sperrstelle an der Tonhallenstraße zeigte sich eine Frau mit einer Rockerkutte und der Aufschrift „Bandida“. Die Kutte stellten die Beamten sicher und schrieben eine Strafanzeige.

Autor:

Frank Preuß aus Duisburg

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