Ela

Der Informationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet,
www.idruhr.de, berichtet über die Kosten des Pfingst-Sturmes Ela und seine Folgekosten.

Sturm Ela kostet den RVR 1,5 Millionen Euro

Der Sturm Ela vom vergangenen Pfingstmontag wird den Regionalverband Ruhr (RVR) voraussichtlich 1,5 Millionen Euro kosten. Allein in die Sofortmaßnahmen hat der RVR bislang rund eine Million Euro investiert. Diese Zahlen wurden in der heutigen ersten Sitzung des RVR-Umweltausschusses genannt. Der Ausschuss befasste sich mit der Aufarbeitung der Schäden, die Sturm Ela auf den verbandseigenen Flächen verursacht hat.

Die Aufräumarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Bis zum Jahresende sind die Rad- und Wanderwege aber verkehrssicher geräumt. In den nächsten ein bis zwei Jahren müssen die Walderholungswege wieder hergerichtet und die Waldflächen neu aufgeforstet werden. Dafür sind bislang 500.000 Euro vorgesehen.

Der Sturm Ela hat besonders in der Mitte der Metropole Ruhr erhebliche Schäden angerichtet. Betroffen waren die Waldgebiete des RVR: Emscherbruch und Schlosswald in Herten, Beerenbruch und Castroper Holz in Castrop-Rauxel, Oefte und Pörtingsiepen in Essen sowie die Halde Hoheward im Kreis Recklinghausen, die Schurenbachhalde in Essen und die Tetrader-Halde in Bottrop. Zeitweise nicht passierbar waren die Erzbahntrasse von Bochum bis Gelsenkirchen, der Zollvereinweg und die Kray-Wanner-Bahn in Essen/Gelsenkirchen sowie die Rheinische Bahn in Essen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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