Stadt Duisburg erhält European Energy Award in Silber

Klimaschutzminister Johannes Remmel (lks) und Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW (re) überreichten die Auszeichnung an Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz (2.v.lks) und Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt | Foto: Presseamt
  • Klimaschutzminister Johannes Remmel (lks) und Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW (re) überreichten die Auszeichnung an Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz (2.v.lks) und Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt
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Bereits zum zweiten Mal wurde die Stadt Duisburg mit dem European Energy Award (EEA) in Silber ausgezeichnet.

Ziel dieses europäischen Zertifizierungs- und Auszeichnungsprogramms ist es, durch den effizienten Umgang mit Energie und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien in den Städten einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energiepolitik, zum kommunalen Umweltschutz und somit zu einer zukunftsfähigen Entwicklung unserer Städte zu leisten.

Rund 25 Prozent der NRW-Kommunen beteiligen sich am Energiemanagement-Verfahren EEA und erschließen damit systematisch ihr Energieeinsparpotenzial. Klimaschutzminister Johannes Remmel zeichnete nun gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW nordrhein-westfälische Kommunen und Kreise mit dem European Energy Award aus, die sich besonders um Klimaschutz und Nachhaltigkeit bemüht haben.

Die Stadt Duisburg nimmt seit 2007 an dem Projekt teil und erfüllte erneut die Voraussetzungen für die Auszeichnung mit dem European Energy Award in Silber. Die Ergebnisse des externen Audits zeigen, dass die Stadt Duisburg und ihre Töchter während der Projektlaufzeit ausgehend von einer zu Beginn erstellten fundierten Ist-Analyse viele Aktivitäten und Projekte während dieser Zeit umgesetzt oder begonnen haben beziehungsweise noch beginnen werden, die zugunsten des Klimaschutzes und Energiesparens ausgelegt waren beziehungsweise sind.

Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz nahm die Auszeichnung gemeinsam mit Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt entgegen:

„Der Klimaschutz hat in unserer Stadt gewissermaßen schon Tradition“, so Krumpholz.

„Bereits 2002 startete Duisburg das Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU). 94 Schulen nehmen heute an dem Projekt teil, bis Ende 2012 konnten Energiekosten in Höhe von knapp einer Million Euro eingespart werden. Und das Projekt ÖKOPROFIT geht bereits in die dritte Runde: seit 2010 haben hieran 25 Betriebe teilgenommen und rund 5.117 Tonnen CO2 eingespart. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, besonders natürlich dem Energieteam, das durch seinen engagierten Einsatz die erneute Auszeichnung ermöglicht hat.“

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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