Stadt räumt Notunterkünfte für Flüchtlinge: Glückauf-Halle ab Ende des Jahres wieder Veranstaltungsstätte

Seit Ende September 2015 dient die Glückauf-Halle in Homberg als Notunterkunft für Flüchtlinge. | Foto: Archivfoto: Hannes Kirchner
  • Seit Ende September 2015 dient die Glückauf-Halle in Homberg als Notunterkunft für Flüchtlinge.
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Bis zum Jahresende will die Stadt Duisburg die Notunterkünfte für Asylbewerber in ehemaligen Turnhallen an nicht mehr genutzten Schulstandorten und in der Glückauf-Halle freiziehen.

Grund: die deutlich geringeren Flüchtlingszahlen, die ab August erwartet werden. Zudem konnten in den letzten Monaten verschiedene Unterkünfte fertiggestellt und Wohnungen bezogen werden.

In diesem Jahr hat die Stadt bereits über 3.000 Asylbewerber aufgenommen und versorgt. Aktuell leben knapp 6.800 Flüchtlinge in Duisburg. Die leergezogenen Turnhallen sollen allerdings als Notunterkunft für den Bedarfsfall weiter zur Verfügung stehen, bleiben also entsprechend eingerichtet.

Die Glückauf-Halle wird jedoch komplett geräumt, um sie wieder für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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