Duisburger Tafel servierte Gänsebraten für Bedürftige und Förderer

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Auch in diesem Jahr gab die "Duisburger Tafel" wieder in zwei Etappen Gänsebraten an Bedürftige aus. Dr. Michael Schröder, Vorsitzender der Duisburger Tafel konnt die rund 300 Gäste beim Martinsgansessen im St. Joseph Haus an der Goldstraße begrüßen.

Die gut 30 Helfer an diesem Abend hatten den Gemeindesaal wunderschön geschmückt und es kam so richtig Martinsstimmung auf. Und das "Martinsgansessen" der Duisburger Tafel kann auf eine lange Tradition zurückblicken.

Ein wohlriechender Duft von Gänsebraten und Rotkohl, die mit Klößen serviert wurden, zog durch den Saal, der bei beiden Veranstaltungen gut besetzt war.

"Es kommen mittlerweile so viele Anmeldungen, dass wir das Essen auf zwei Veranstaltungen verteilen müssen. Seit gut 15 Jahren findet dieses vorweihnachtliche Festessen der Duisburger Tafel statt!" erklärt Tafel Geschäftsführer Günter Spikofski.

Und für die Bedürftigen kostete, wie auch bei dem täglichen Mittagessen-Angebot der Tafel, "Einen Euro"! Die Förderer und Gäste des Abends konnten einen freiwilligen Betrag spenden.

war der Beitrag natürlich höher. Und alle Besucher ließen sich den Gänsebraten sichtlich schmecken zu lassen.

Auch sah man einige "Tafelritter", jene Menschen, die praktisch das ganze Jahr über fördern und mit einem monatlichen Betrag von 5 Euro helfen.

In diesem Jahr hatte übrigens Oliver Kersten und sein Catering Unternehmen die "Leckereien" gespendet und man sah auch ihm die große Freude an, als er in die zufriedenenen Gesichter der Gäste schaute, denen ein solches Festmahl ansonsten nicht zuteil werden würde.

Mit seinem Unternehmen unterstützt der Duisburger aber nicht nur die "Tafel", sondern auch viele andere Aktivitäten, wie z.B. vom "Gentlemens Club Duisburg".

Die Duisburger Tafel ist auch in Duisburg auf Spendenmittel angewiesen. Täglich fahren ihre ehrenamtlichen Helfer durch die Stadt und sammeln tonnenweise Lebensmittelspenden ein.

Die Helfer im Pfarrsaal der Gemeinde waren in ihrem Tatendrang nicht zu bremsen und hatten alle Hände voll zu tun. Während die Einen das Essen auf die Teller gab, servierten die Anderen diese an den Tischen oder brachten Getränke zu den Menschen im Saal. Und immer hatten sie ein Lächeln auf ihrem Gesicht, etwas das diesen noch mehr Wärme und Freude bereitete.

Eines kann man sagen, der Gedanke, der sich hinter dem Martinsfest verbirgt, nämlich "zu teilen", wurde an diesem Abend durch die Tafel und ihre zahllosen freiwilligen Helfer mehr als lebendig.

Hierfür muss man einfach ein großes Lob und Dankeschön an diese weitergeben.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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