"Kranichhof" in Wanheimerort wurde feierlich seiner Bestimmung übergeben

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Mit einem großen Fest für alle Bürgerinnen und Bürger eröffnete die AWO Duisburg am vergangenen Samstag den AWO-Kranichhof in Wanheimerort.

Über 2000 Gäste genossen bei bestem Wetter die Einweihung des Hauses, das weit mehr als eine Seniorenwohnanlage ist.

Bei der "Haus- & Hofparty" an der Düsseldorfer Straße präsentierten sich auch die Familienbildungsstätte mit ihren Angeboten für Kinder und Zuwanderer, die Ambulante Pflege Mitte/Süd, der Hausnotruf, die Seniorenberatung und die Physiotherapiepraxis von Huib von Engelen.

Bereits ab 11 Uhr fand die offizielle Eröffnung statt.

Zu der Einweihung hatte die Duisburger AWO den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link und weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft eingeladen.

Link sprach vom Balkon einer Bewohnerin das Grußwort für die Stadt Duisburg.

Überdies nahmen die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Hans Pflug, die Landtagsabgordneten Sarah Philipps und Petra Vogt sowie Baudezernent Carsten Tum teil.

Werner Halverkamps, Vorsitzender vom Bürgerverein Wanheimerort und Joachim Schneider von der Stadtteil-Offensive Wanheimerort begrüßten ebenfalls die guten neuen Nachbarn.

Dass diese bereits bestens angekommen und angenommen sind, bewies der Beitrag, den der Bürgerverein Wanheimerort zum Fest leistete. Er stiftete eine Bank für den grünen Innenhof.

Einweihung durch Manfred Dietrich und Wolfgang Krause

Die offizielle Eröffnung nahmen der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich und Geschäftsführer Wolfgang Krause vor. Vor mehr als 350 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler der AWO-Duisburg, die als Ehrengäste eingeladen waren, beschrieb Dietrich den Kranichhof als ein Mehrgenerationenhaus der besonderen Art.

Dr. Petra Schimanski, Leiterin der Familienbildungsstätte, beschrieb das, was die Festgäste erwartete wie folgt:

„Wir werden auf spielerische und unterhaltsame Weise zeigen, was wir alles im Kranichhof bieten. Für Kinder haben wir lustige und spannende Aktionen aus dem Bereich der Familienbildungsstätte überlegt.“

Das Zusammenspiel von Familienbildungsstätte mit eigener Kinderwagengarage und den barrierefreien Wohnungen für Senioren mache das neue Haus mitten im Leben des Stadtteils zu einem gelungenem Beispiel für das Miteinander von Jung und Alt.

Wolfgang Krause nutzte seine Rede, um Danke zu sagen. Dies galt nicht allein den Architekten Dieter Düster und Ursula Platzköster, der Innenarchitektin Katharina Höfer sowie dem Bauleiter Frank Sassendorf und den vielen weiteren Mitwirkenden während der zweijährigen Bauphase.

Wolfgang Krause dankte auch den Nachbarn, die Baulärm und Beeinträchtigungen verständnisvoll begegneten und den neuen Mietern, die beim Bezug der 76 Wohnungen die logistische Herausforderung meisterten.

AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause sagte, warum die Einweihung mit allen Nachbarn groß gefeiert wird:

„Der Kranichhof ist mehr als nur eine Seniorenwohnanlage mit 76 Wohnungen. Unsere Familienbildungsstätte fühlt sich hier zu Hause, die Sozialstation der AWOcura hat hier ihre Zentrale für die Mitte und den Süden ebenso wie der Hausnotruf und die AWO-Seniorenberatung. Was die AWO ist – hier kann man es erleben. Nicht nur bei der Eröffnung, sondern jeden Tag. Das wollen wir zeigen, und das wollen wir feiern.“

Ab 14 Uhr verwandelte sich der Innenhof in einen Festplatz. Mit Spaß und Spiel, mit Musik und Show, mit Essen und Trinken - kurz mit allem, was es für ein richtiges Sommerfest braucht.

Juxkapelle sorgte für Stimmung

Nach dem offiziellen Auftakt war reichlich Zeit, den AWO-Kranichhof mit all seinen Angeboten kennenzulernen und die Eröffnung stimmungsvoll zu feiern. Die holländische Juxkapelle aus Venlo gab dazu den fetzigen Takt vor.

Die Akkordeonspielerin Mona Manson setzte einen klangvollen Kontrapunkt dazu. Nicht zu vergessen das Privatkonzert von Sasho Kirchev in einem der Seminarräume. Die Teilnehmer an den Integrationskursen gaben dem Fest internationales Flair.

Showprogramm mit Zirkus Schnickschnack

Die Stelzenläufer und Zauberer vom Zirkus Schnickschnback aus Herne zogen die Blicke auf sich und das Programm war so bunt und voller Lebensfreude wie die AWO-Duisburg selbst.

Hausführungen waren der Renner

Bis 17 Uhr herrschte reges Treiben im Innenhof und in den Räumen der Familienbildungsstätte, der Ambulanten Pflege oder in der Praxis des Physiotherapeuten Huib van Engelen.

Wilma Katzinski Geschäftsführerin der AWOcura ergänzt:

„Die ambulante Pflege bietet Wohlfühl-Erlebnisse für die Besucher. Und viele Informationen zu unseren Angeboten, die gerade älteren Menschen das Leben zuhause erleichtern.“

Elisabeth Weber, die als Mitarbeiterin der AWOcura für die Vermietung der Wohnungen zuständig ist, hätte am Samstag Kilometergeld verdient. Ihre Führungen durchs Haus waren der absolute Renner.

Wolfgang Krause fasste in seinem Dank an alle Mitwirkenden zusammen, was alle Besucher empfanden:

"Es war ein super Fest. Wer nicht da war, hat was verpasst.“

Für die notwendige Stärkung sorgte das Team der

Serva GmbH

, das Schnitzel um Schnitzel, Würstchen um Würstchen und auch das eine oder andere Glas Pils servierte.

Es herrschte reger Andrang in allen Räumen und nach dem Fest verabschiedeten sich viele der Gäste mit einem herzlichen

"Auf Wiedersehen!"

Detlef Schmidt hat eine schöne Fotostrecke des Tages in Vorbereitung!

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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