"Lets Dance" Juror Joachim Llambi war Talkgast beim 37. Landhaustreff Milser

V.lks. Gastgeber Antonio Pelle, Comedy Zauberer Thomas Berner, Joachim Llambi und Manni Breuckmann
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Dieses war den Meisten der gut 100 Gäste beim letzten Landhaustreff im Hotel Milser nicht bekannt. Als unterhaltsamen Talk Gast konnte Moderator Manni Breuckmann diesmal einen echten "Duisburger Jungen" begrüßen.

Während des üblichen Sektempfangs sah man Zauberkünstler Thomas Berner, alias "Don Dölle der Magicus", der die Gäste im Foyer mit seinen Hütchenspielertricks und magischen Seilen sprachlos machte.

Es war Joachim Llambi aus der RTL-Tanzshow "Let's Dance".

Vor dem eigentlichen Talk startete der Abend wie immer mit der Vorspeise, der Jahreszeit angemessen mit

"Gratiniertem Walbecker Spargel in gekochtem Parmaschinken"

Vor 52 Jahren geboren in Hochfeld im Bethesda Krankenhaus, hat er in Neudorf am Gymnasium an der Pappenstraße sein "Abi" gemacht und später bei der Sparkasse Duisburg seine Banklehre. Seine tänzerische Karriere hat der Tanzprofi in der bekannten Duisburger Tanzschule Paulerberg begonnen.

Seinen Namen verdankt er übrigens seinem aus Barcelona stammenden Vater.

"Wir sind Katalanen!" betont Llambi.

Als Manni dann erfuhr, dass Joachim Llambi Spanisch, Katalanisch, Deutsch und Englisch spricht, fragte er süffisant: „Mehr nicht?“

Prompt konterte Llambi:

„Was kannst Du denn außer Gelsenkirchener Barock!?“

Und damit hatte er die Lacher auf seiner Seite.

Natürlich waren seien Eltern mit ihm in das bekannte Landhaus gekommen. Und da diese im Duisburger Süden leben, kommt er immer wieder in seine Geburtstadt zurück. Und Llambi machte zur Freude der Gäste natürlich auch keinen Hehl daraus, dass er bekennender MSV-Fan ist.

Natürlich war die Tanzkarriere von Joachim Llambi der wesentliche Part in dem wieder einmal exzellenten Talk. Einige schöne Episoden über seinen Weg zum Profitanz erzählte er dabei den interessierten Treff Besuchern.

Mit 15 Jahren besuchte er einen Tanzkurs bei "Paulerberg", da seine Mutter dort angestellt war. Mit 17 dann die ersten Turniertänze.

"Wir fanden Tanzen damals spießig!" erklärte Manni Breuckmann.

"Für uns war es damals die Disco Zeit!"

Llambi erklärte jedoch, dass es Spaß gemacht habe, denn auch in den Tanzschulen wären nette Mädels dabei gewesen.

Als er 25 wurde ging es vom Amateur- in den Profibereich. Da dauerte es auch nicht lange und es ging zu Europa- und Weltmeisterschaften.

Doch dann kam der ganz große Karrieresprung, als er im Jahr 2006 Mitglied in der Jury von "Let's Dance" wurde. Und auch heute noch prägt er maßgeblich die mittlerweile 10. Staffel der Tanzshow. Und man erfuhr so einige Episoden aus den letzten elf Jahren.

Doch hat Llambi im erlernten Beruf als Bankkaufmann viele Jahre auch auf dem Parkett der Düsseldorfer und Frankfurter Börse als Börsenmakler gewirkt. Gemeinsam mit TV-Moderator Andreas Franik hat Llambi die "Börsen Talkrunde" mit dem Titel "Let's DAX" auf den Weg gebracht.

Nachdem Llambi sich auch noch einmal ausführlich zu seinen ehrlichen Jury Entscheidungen in der Show geäußert hatte, folgte nach dem lange anhaltenden Applaus der Hauptgang

"Wildlachs auf Tubetti und Gemüse-Ratatouille"

Den Showteil des Abends gestaltete Zauberkünstler Thomas Berner.

Noch einmal sah mal seine unheimliche Vermehrung eines oder auch mehrerer Seile. Doch bei seinem "Geldschein Trick" verblüffte er das Publikum derart, dass auch heute noch niemand weiß, wie er durch das Zusammen- udn Auseinanderfalten eines 10 EURO Scheines daraus einen 20 oder 50 EURO Schein machen konnte.

Der nächste Trick sah zu Beginn die Übergabe eines kleinen schwarzen Beutels an einen Gast, der diesen während der folgenden Vorführung nicht aus den Augen lassen sollte.

Und als er sich nun von einem anderen Herrn im Publikum einen 10 EURO Schein auslieh und eine Ecke abriss, die er diesem zur Aufbewahrung gab, war die Welt auch noch in Ordnung.

Und wieder wurde gefaltet, wobei nun aber nur noch eine Quittung über den Betrag auftauchte.

Wo war der Geldschein geblieben, fragten sich die Gäste! Den Herrn mit dem schwarzen Beutel gebeten, dort einmal hineinzusehen, brachte zunächst eine russische "Matrjoschka Puppe" zum Vorschein.

Doch dann verschlug es allen die Sprache, als zum Schluss der 10 EURO Schein auftauchte. Und die abgerissene Ecke passte natürlich wie angegossen. Da blieb der Applaus natürlich für den Illusionisten der Extraklasse nicht aus.

Den kulinarischen Abschluss des Abends bildete das Dessert

"Mascarpone-Vanille-Creme mit frischen Erdbeeren"

Zum Abschluss gab es wie immer ein großes Lob für die Mannschaft der Küche und das immer auf das Wohl der Gäste bedachte Team des Restaurants.

Der nächste Landhaustreff findet im Oktober statt, und laut Manni Breuckmann soll es diesmal um Fußball gehen.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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