AMC Duisburg Pilot Maximilian Götz weiter im Titelrennen

Maximilian Götz nach der ersten Runde auf dem Lausitzring
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Nach einem schwierigen Wochenende beim sechsten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring in Brandenburg konnte Maximilian Götz mit seinem Teamkollegen Maximilian Buhk in der entscheidenden Phase wichtige Punkte in der Meisterschaft mit Platz sieben am Samstag einfahren. Am Sonntag verpasste der Pilot des AMC Duisburg im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Polarweiss Racing nach einer starken Leistung mit Platz vier knapp einen Podiumsplatz.
Beim drittletzten Rennwochenende der Saison kämpfte Polarweiss Racing mit einem Handicap. Laut Reglement mussten Buhk/Götz nach zwei zweiten Plätzen zuletzt auf dem Red Bull Ring nun in der Lausitz 20 kg Erfolgsballast einladen. Angesichts des Fahrzeuggewichts von rund 1.330 kg nominell kein großer Wert, doch auf der kürzesten Strecke des Kalenders wog das Zusatzgewicht doppelt schwer. Mit einer Zeit von 1:22,214 Minuten auf der 3,442 Kilometer kurzen Variante des Lausitzrings beendeten sie das erste Qualifying auf Rang 15. Im zweiten Qualifying blieb die Uhr bei 1:21,268 Minuten stehen und bedeutete eine Verbesserung um zwei Plätze für das Rennen am Sonntag.
Maximilian Götz: „Der Erfolgsballast, mit dem wir das Qualifying und das erste Rennen fahren müssen, kostet uns rund zwei Zehntelsekunden pro Runde. Hier auf dem Lausitzring geht es so eng zu wie noch nie zuvor in dieser Saison. Im Zeittraining lagen 19 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde. Zwei Zehntel Differenz machen bei diesen geringen Abständen zehn Startplätze aus.“
In beiden Rennen zeigten sich die Mercedes-Piloten aber kämpferisch: Im ersten Lauf fuhr der Polarweiss Racing-Mercedes mit der Startnummer 10 von Startplatz 15 auf Rang sieben, im zweiten Lauf verpassten Buhk/Götz von Startplatz 13 das Podium als Vierte nur knapp. „Wir haben uns an diesem Wochenende kontinuierlich verbessert“, sagt Götz. „Vor beiden Rennen haben wir Details am Auto angepasst, besonders am Sonntag war das Auto deutlich besser zu fahren, nachdem wir das Erfolgsgewicht ausladen durften. Wir sind in beiden Rennen aus dem Mittelfeld gut nach vorn gefahren und können mit unserer Leistung und der Punkteausbeute zufrieden sein.“
In der Meisterschaft haben Buhk/Götz zwar die knappe Tabellenführung eingebüßt, liegen aber weiterhin im Titelkampf als Vierte mit 16 Punkten Rückstand auf die Tabellenführer in aussichtsreicher Position für die beiden letzten Rennwochenenden. In der Teamwertung liegt man ebenfalls auf dem vierten Rang mit 12 Punkten Rückstand auf das führende Team Prosperia C. Abt Racing. Der vorletzte Lauf der ADAC GT Masters Weekend findet vom 13. – 15. September auf dem Slovakia Ring bei Bratislava statt. Maximilian Götz fährt mit viel Optimismus hin, kann das Team auf Erfahrungswerte vom Schwesterauto profitieren. Bei einem Rennen der FIA GT Mitte August siegten Simonsen und Afanasiev im Mercedes SLS AMG vom Team Polarweiss Racing und zeigten, das sowohl den Fahrern als auch dem Auto die Strecke liegt. CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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