Benjamin Leuchter konnte auf dem Nürburgring Boden gut machen

Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg im roten VW Golf GTI TCR mit der Startnummer 13 | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring sicherte sich der AMC-Pilot Benjamin Leuchter vor über 17.000 Zuschauern bei der ADAC TCR Germany die Plätze vier und fünf. Mit Johannes Georg Kreuer war ein weiterer Pilot des AMC Duisburg am Start. Er bestritt bei der Spezial Tourenwagen Trophy seine Rennen und belegte mit seinem Donkervoort D8R die Plätze sechs und fünf in seiner Klasse.

Nach den freien Trainingssitzungen stand am Freitag das Qualifying auf dem Programm. Mit einer Zeit von 1.36.562 Minuten auf der Kurzanbindung des Nürburgrings sicherte sich Benjamin Leuchter den sechsten Startplatz für das erste Rennen am Samstag. Für das zweite Rennen stand er im Zuge des Reverse Grid (die ersten zehn des Qualifyings tauschen die Plätze) auf den vierten Startplatz.

Der Start der über 20 Piloten am Samstag erfolgte ohne Problem und Leuchter hatte einen guten Start und konnte gleich einen Platz gutmachen. Bereits in der zweiten Runde gab es Eingangs der Mercedesarena zur einer Kollision und drei Runden später musste das Saftey-Car auf die Strecke da der Fugel-Honda heftig in der Querspange abgeflogen war. In der verbleibenden Zeit kämpfte der Hochfelder vom Team racing one GmbH und überquerte auf Rang sechs die Ziellinie, wurde auf Grund der Gaststarter auf Platz vier gewertet. Im zweiten Rennen am Sonntag über 30 Minuten fightete Leuchter um jeden Meter, fuhr ein fehlerfreies Rennen und überquerte mit seinem roten TCR VW Golf GTI auf Rang fünf die Ziellinie. In der Meisterschaft konnte er Boden gutmachen und liegt derzeit mit 92 Punkten auf den vierten Gesamtrang.

Benjamin Leuchter (racing one GmbH /AMC Duisburg e. V.): „Nüchtern betrachtet war es ein gutes Wochenende. Mit P 4 und 5 und zwei soliden Rennen bin ich persönlich zufrieden. Für den Golf war es das Maximum gegen die Opel und Hondas haben wir derzeit keine Chance solange die BOP nicht angeglichen wird. Beide Starts waren gut und konnte einen Platz gutmachen. In beiden Rennen habe ich keine Fehler gemacht obwohl ich voll am Limit war. In der Meisterschaft konnte ich auf die Spitze Punkte aufholen.“

Bei der Spezial-Tourenwagen-Trophy, kurz STT, in den viele Gruppe-2- und Gruppe-5-Fahrzeuge aus der alten Deutschen Rennsport-Meisterschaft starten geht Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg mit den knallgelben Donkervoort D8R an den Start. Wie bei der ADAC TCR Germany werden ebenfalls zwei Rennen bestritten. Im bunten Starterfeld mit fast vierzig Starter belegte der Duisburger im Rennen am Samstag Rang sieben, am Sonntag konnte er sich verbessern und belegte Rang fünf in seiner Klasse.

Johannes Georg Kreuer (AMC Duisburg): „Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden denn gegen die viel leistungsstärkeren Porsche 962, Audi DTM, V8 STAR oder die Cobra habe ich keine Chance.“

Für die beiden Piloten des AMC Duisburg, Benjamin Leuchter und Johannes Georg Kreuer stehen vom 19. bis 21. August die nächsten Läufe im niederländischen Badeort Zandvoort auf dem Programm.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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