Rüddel Racing schied in Führung liegend in der letzten Runde aus

Christian Menzel im Rüddel Racing Ford Escort RS 1600 | Foto: Thoms Simon / motorracepics.de
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Im Rahmen des 41. ADAC Zurich 24h Rennen ging der Dunlop FHR Langstreckencup bei den ADAC 24h – Classic an den Start. Mit dabei das Hochfelder Team Rüddel Racing mit den Piloten Christian Menzel und Andre Duve im Ford Escort RS 1600. In Führung liegend im Rennen über drei Stunden auf der Nürburgring Nordschleife musste das Duisburger Team den Escort in der letzten Runde mit Motorschaden abstellen und wurde um den Lohn der Arbeit gebracht.
Zwei Rennserien mit klassischen Fahrzeugen der Jahrgänge 1950 bis 1988 bildeten die Grundlage für das ADAC 24h Classic Rennen, die in mit genau 200 Startern volles Feld und spannenden Sport boten. Gesamtsieger und damit auch schnellster Teilnehmer der Youngtimer-Trophy wurde Dr. Edgar Althoff im Porsche Carrera RSI. Auch im historischen Langstrecken Cup FHR war mit Luco und Pedro Sanchez (Porsche 911 ST) ein Team auf einem historischen Hecktriebler aus Zuffenhausen erfolgreich.
Das Rennen wurde am Samstag um 14.20 Uhr gestartet und Startfahrer Christian Menzel brachte den Escort innerhalb von drei Runden an die Spitze der Teilnehmer des Dunlop FHR Langstreckencups und konnte den Vorsprung ausbauen. Ein Reifenschaden bremste den Vorwärtsdrang ein und der Boxenstopp kostete Zeit. Beim Fahrerwechsel hatte Menzel eine Minute Vorsprung auf den zweiten in der Gesamtwertung. Zunächst sah alles nach einen Erfolg für das Duisburger Team aus doch in der letzten Runde quittierte der Motor im Bereich Bergwerk seinen Dienst und das Team Rüddel Racing stand mit leeren Händen da, denn bei dem Rennen auf der Nordschleife im Rahmen des 24h Rennen werden nur Fahrzeuge gewertet, die das Ziel erreichen.
„Wir hatten im Rennen Probleme mit den Reifen. Zum einen mit einen Reifenschaden und dann mit wohl zu hohen Luftdruck. Es sah dennoch alles gut aus bis zur letzten Runde. Dort kam es zu einem Motorschaden und zu diesem Zeitpunkt lagen wir vorne in der Klasse und in der Gesamtwertung lagen wir auf Platz neun. Das ist ärgerlich,“ so Robert Rüddel nach dem Rennen. „Auf der Inbordkammera haben wir nach dem Rennen gesehen, dass die Öllampe aufleuchtete, aber der Fahrer dies zu spät wahrgenommen hatte um dasTempo rauszunehmen oder den Motor abzuschalten um den Schaden geringer zu halten . Jetzt werden wir den Motor erst einmal zerlegen und den Schaden analysieren.“ CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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