Rüddel Racing startet im Rahmen des ADAC Zurich 24h Rennen auf dem Nürburgring bei den ADAC 24h Classic

Der Ford Escort 1600 RS im Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife
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  • Der Ford Escort 1600 RS im Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife
  • hochgeladen von Cornelia Simon

Der Freitag des 24h-Rennen hat einen traditionsreichen Höhepunkt. Das Rennen der klassischen Rennwagen, die in der ADAC 24h-Classic antreten. Sie erinnern an die Geschichte des 24h-Rennens, die bis ins Jahr 1970 zurück reicht. Und mehr noch: In dem Starterfeld, das offen ist für die Jahrgänge 1946 bis 1989, gibt es ein Wiedersehen mit vielen Tourenwagen und GT, die auch abseits der 24 Stunden die Historie der Rennstrecke mit prägten. Das Starterfeld mit seiner enormen historischen Bandbreite wird möglich gemacht durch die Kooperation zweier starker Rennserien. Die älteren Fahrzeuge im Feld stammen aus dem Dunlop FHT Langstreckencup. In der weltweit wohl größten historischen Langstreckenserie sind Tourenwagen und GT der 50er bis 70er Jahre am Start, die nach dem Anhang K der FIA aufgebaut sind. Die jüngeren Fahrzeuge im Feld rekrutieren sich aus der Youngtimer Trophy, die für Fahrzeuge der Jahre 1966 bis 1989 offen sind.

Im Dunlop FHT Langstreckencup startet das Team Rüddel Racing, die ihren Firmensitz in Duisburg Hochfeld haben. Bis jetzt wurde erfolgreich ein Ford Escort 1600 RS eingesetzt doch in den Wintermontagen baute Robert Rüddel einen zweiten 1600 RS auf, der seine Premiere bei den ADAC 24h-Clasic haben wird. „Wir arbeiten fieberhaft an dem Fahrzeug und wollen zwei identische Escort einsetzten und mit unseren Fahrern wieder die leistungsstärkeren Fahrzeuge unter Druck setzen und hoffen wie in der vergangenen Saison mit an der Spitze zu fahren“, so Robert Rüddel. Die Piloten die zum Einsatz kommen haben viel Motorsporterfahrung und das wichtige an diesem Wochenende auch viele Runden auf der legendären Nordschleife in vielen Serien absolviert. Den Ford Escort mit der Startnummer 785 wird pilotiert vom Duisburger Artur Deutgen, der schon mehrer 24h-Rennen und mit Jürgen Alzen im Ford GT die VLN bestritt. Teamkollege ist André Duve. Mit der Startnummer 786 geht Mike Stursberg an der Start und wird das Rennen alleine bestreiten. Alle drei Piloten sind Nordschleifenspezialisten und werden diesen Vorteil nutzen vor allem auf die Distanz.

Bereits am Donnerstag um 13.15 – 15.15 Uhr geht es für das Rüddel Racing Team und den Mitstreiter auf die Nordschleife zum Qualifying. Am Freitag um 13.00 Uhr erfolgt die Startaufstellung. Um 13.50 Uhr, nach der Einführungsrunde schaltet die Startampel von rot auf grün für das Rennen über drei Stunden. „Das wird ein hartes Stück Arbeit, keine Servolenkung, kein ABS. Motorsport pur. Das Auto ist Top vorbereitet und ich freue mich auf das Rennen vor den vielen Zuschauern die bereits am Mittwoch angereist sind und einem erfolgreichen Rennen,“ gab Artur Deutgen zu Protokoll. CS + YB / Motorracetime.de

Der Ford Escort 1600 RS im Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife
links der neue Ford Escort des Team Rüddel Racing | Foto: Michael Bohrer / Motorracetime.de
Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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