In der ersten Kurve war für Maximilian Götz am Sonntag bei der ADAC GT Masters Schluss

Im Samstagsrennen war die Welt noch einigermaßen in Ordnung für Maximilian Götz im Mercedes mit der Startnummer 84 | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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Für das ADAC GT Masters stand auf der Sprintstrecke des Nürburgring vor über 17.000 Zuschauern die Läufe neun und zehn auf dem Programm. Mit an den Start der Pilot der AMC Duisburg, Maximilian Götz im Mercedes GT3 zusammen mit Patrick Assenheimer. Lief es noch in den freien Trainingssitzungen mit den Plätzen sechs und neun. In der ersten Qualifyingsitzung für das Rennen am Samstag blieb die Uhr bei 1:28,448 Minuten stehen und bedeutete Startplatz 17. Schlechter lief es noch im zweiten Qualifying für das Rennen am Sonntag, in dem Götz nur auf Startplatz 20 stand.

Nach einem schwierigen Qualifying gelang Götz und seinem Teamkollegen Patrick Assenheimer eine starke Aufholjagd im Samstagsrennen. Das Mercedes-Duo verbesserte sich vom 17. Startplatz bis auf die siebte Position. Damit setzte Götz seine Serie in der ‚Liga der Supersportwagen‘ fort. Er erreichte am vierten aufeinanderfolgenden Rennwochenende die Punkteränge im Feld aus rund 30 GT3-Rennwagen und belegte Rang vier in der Junior-Wertung

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) „Patricks Start war wirklich mega. Natürlich haben wir etwas von den Rangeleien vor uns profitiert, aber er hatte sich in der ersten Kurve auch perfekt positioniert. Nachdem ich übernommen hatte, konnte ich mit zwei coolen Manövern direkt einen Audi und einen Porsche überholen. Danach war es relativ langweilig. Die Lücke nach vorn war zu groß, und von hinten hatte ich keinen Druck mehr. Ich war auch mit dem Auto, ehrlich gesagt, nicht ganz zufrieden. Wir müssen noch etwas die Köpfe rauchen lassen, um das Set-up zu optimieren und morgen richtig angreifen zu können.“

Am Sonntag war das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Duo vom Pech verfolgt. Von Startplatz 20 wurde Götz in der ersten Kurve unverschuldet in eine Kollision verwickelt. Dabei wurde sein Mercedes-AMG GT3 so stark beschädigt, dass das Team die Fahrt nicht fortsetzen und das Rennen vorzeitig beenden musste.

Maximilian Götz: „Ich kam super weg und hatte schon drei Positionen gutgemacht, als es beim Einlenken in die erste Kurve einen Riesenschlag gab. Da wollte wieder einer das Rennen in der ersten Kurve entscheiden und hat dabei fünf Gegner weggeräumt. Unser Mercedes-AMG GT3 ist richtig kaputt. Aber das passiert eben, wenn man da hinten starten muss. Im Qualifying lief das Auto nicht gut, die Balance passte nicht. Alleine im ersten Sektor fehlten schon sechs Zehntel. Das müssen wir analysieren.“

Bei der Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT), die ebenfalls zwei Rennen im Rahmen des ADAC GT Masters ausgefahren haben ging Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg e. V. an den Start. In beiden Rennen über 30 Rennminuten sicherte er sich mit seinem gelben Donkervoort D8 180 R den zweiten Platz in der Klasse.

Johannes Georg Kreuer (AMC Duisburg e. V.): Nach den Problemen in Zandvoort lief der Donkervoort in der Eifel super. Die Rundenzeiten im Training waren in Ordnung und in den beiden Rennen lief es richtig gut. Es hatte richtig Spaß gemacht den Porsche 997 Cup zu jagen.“ CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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