Erfolgreiches Wochenende für die Roten Teufel

RSC Darmstadt - RESG Walsum 2:3 (1:3)

Nach der zweiwöchigen Rollhockeypause ging es für die Jungs von Günther Szalek in Darmstadt um die nächsten Bundesligapunkte. Es war die Begegnung sechster gegen den Tabellenzweiten. Walsum wollte zurück an die Tabellenspitze, Darmstadt wollte den Kontakt nach oben behalten. Die RESG erwischte einen Blitzstart und ging in der zweiten Minute durch Jimenez in Führung, er zog aus der Distanz einfach mal drauf. Beide Teams hielten das Tempo von Anfang an hoch und waren um weitere Treffer bemüht. So ergaben sich auf beiden Seiten zahlreiche Gelegenheiten. Diese Begegnung sollte aber das Spiel der Torhüter werden. Sowohl Leyer als auch Wahlen gaben alles und sorgten dafür dass das Ergebnis nicht höher ausfiel. Darmstadt gelang in der 7. Minute der Ausgleich durch Andrade. Walsum ließ sich davon allerdings nicht unterkriegen. Sturla zog in der 11. Minute einfach mal ab, Pedro Queiros nutze den Abpraller indem er den Ball aus der Luft direkt nahm und die erneute Führung für die Walsumer erzielte. Walsum hatte deutlich mehr vom Spiel, viel Ballbesitz und der Ball wurde schnell gespielt. In der 21. Minute spielte Jimenez auf Xevi, dieser nahm den Ball direkt und erzielte so die 3:1 Führung für die Roten Teufel. Bis zur Halbzeit wurde der Ball weiterhin in den eigenen Reihen gehalten, allerdings wurde vor dem Tor der Darmstädter etwas zu zögerlich agiert. So ging es mit dem 3:1 in die Halbzeit. Walsum hatte das Spiel vollkommen unter Kontrolle, hätte aber mehr aus seinen Möglichkeiten machen können. Nach Wiederbeginn begannen sich beide Teams weiter abzutasten, Walsum wollte die Führung ausbauen, die Darmstädter wollten den Anschlusstreffer. In der 28. Minute bekam der RSC einen Penalty, nach einem vermeintlichen Foulspiel. Max Hack legte sich die Kugel zurecht und verkürzte auf 2:3 aus Sicht der Krokodile. Jetzt nahm das Spiel erst so richtig Fahrt auf. Beide Teams drängten auf einen weiteren Treffer, doch beide Torhüter und Abwehrreihen standen kompakt und ließen nichts zu. Darmstadt bekam nach dem 10. Teamfoul für die RESG die Chance zum Ausgleich, doch Tobi Wahlen parierte beide Schüsse. Das Tor von Leyer wirkte für die Walsumer Sturmreihen wie vernagelt, es boten sich genug Chancen aber Leyer war einfach unüberwindbar. Xevi traf in der 43. Minute noch zum 2:4, allerdings wurde das Tor nicht gegeben. Die Spannung nahm in den letzten Minuten immer mehr zu. Walsum wollte sich mit einem weiteren Tor absichern und Darmstadt wollte unbedingt den Ausgleich. Zwei Minuten vor Schluss hatte Darmstadt das 10. Teamfoul voll, Sturla schoss die Kugel allerdings über das Tor. Die Schlussphase wurde nochmal etwas hektisch aber es sollte kein weiteres Tor mehr fallen. Mit dem Sieg über Darmstadt hat sich die RESG die Tabellenführung zurück erobert. Günther Szalek war mit dem Ausgang des Spiel zufrieden, vor allem mit der ersten Halbzeit: „Wir haben mit der ersten Hälfte des Spiels wirklich Werbung für den Rollsport betrieben. Wir haben Darmstadt absolut dominiert. In der zweiten Halbzeit hab ich zwischen Tränen und Lachen geschwankt. Wir hatten 10 Hundertprozentige Chancen, konnten aber nichts draus machen. Die Jungs hatten Spaß am Spiel und Tobi war in den wichtigen Momenten immer zur Stelle. Herringen und Iserlohn trennten sich im Spitzenspiel 5:5, Walsum hat nun zwei Punkte Vorsprung auf Iserlohn. Nächstes Wochenende ist aber wieder spielfrei aber nur für Walsum, der Rest der Liga spielt den Spieltag aus. Also könnte in der kommenden Woche wieder die Spitzenposition verloren gehen.

RSC Darmstadt: P. Leyer (Tor), N. Schröter (Tor), M. Hack (1), F. Bender, A. Andrade (1), M. Barreto, M. Becker, F. Schröter, M. Behnke, P. Wagner

RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C. Berg, C. Nusch, X. Berruezo, J. Jimenez, N. Rilhas, P. Queiros, F. Sturla. –

Schiedsrichter: T.Flössel / S.Dahlbock

Torfolge: 0:1 Jimenez (1. Minute), 1:1 Andrade (7. Minute), 1:2 Queiros (11. Minute), 1:3 Berruezo Puig, 2:3 Hack

Zeitstrafen: RSC 0 min – RESG 0 min –
Teamfouls: RSC 12 – RESG 11

Marcel Faßbender
RESG - Pressestelle

Autor:

Volkmar Berg aus Duisburg

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