Herren 3 dominieren auch in Spiel 3 gegen Dinslaken

Oft sind die nächsten Spiele nach einem gewonnenen Spitzenspiel die schwersten, erst Recht, wenn es daheim gegen einen noch sieglosen Tabellenletzten geht. Groß ist die Gefahr, einen solchen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.

Entsprechende Befürchtungen erwiesen sich im Heimspiel der Herren 3 gegen SuS Dinslaken aber schnell als unbegründet. Auch wenn die Gäste in den ersten Minuten mithielten und nach sechs Minuten 11:10 führten, ließen sich die Duisburger dadurch nicht irritieren. Im Gegenteil, die Intensität in der Defense wurde verstärkt und das Tempo erhöht, mit der Folge eines 11:4-Laufes der Wstler und einer 21:15 Führung nach dem ersten Viertel.

Im zweiten Viertel verlief ähnlich; in den ersten sechs Minuten hieletn die Gäste mit; als dann die Kräfte zu schwinden begannen, die Duisburger das Tempo wieder erhöhten, wuchs der Vorsprung der Gatgeber an, so dass es mit 40:29 für die Westler in die Halbzeitpue ging.

Sofern die Dinslakener darauf hofften, das Spiel vielleicht doch noch drehen zu können, so wurden diese Hoffnungen von den Westlern direkt nach der Pause im Keim erstickt. Durch eine zeitweise Ganzfeldpresse wurden die Gegner immer wieder zu leichten Ballverlusten gezwungen, die umgehend in Punkte umgewandelt wurrden. Der Abstand wuchs minütlich an. Nach dem dritten Viertel führten die BGler 65:40, die Frag nach dem Sieger war endgültig entschieden.

Auch wenn im Schlussviertel die Bankspieler der BG verstärkt Einsatzzeit bekamen, das Viertel verlief nahezu identisch wie das Vorangegangene. Die der Lust am Spiel beraubten Gäste wehrten sich nur noch halbherzig, während die Duisburger in ihrer Intensität nicht nachließen. Am Ende stand ein mehr als deutlicher 89:55 Heimerfolg.

Coach Rimpler war nach dem Spiel mehr als zufrieden: "Wenn vier von acht Spielern zweistellig punkten, wenn die Bankspieler 29 von 89 Punkte zum Erfolg beisteuern, dann belegt dies die mannschaftliche Geschlossenheit. Auch dieses Spiel hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Defensearbeit ist. Je mehr man es schafft, dem Gegner keine leichten Punkte zu erlauben, um so mehr schafft man es, ihm die Lust am Basketball zu nehmen. Und wenn man dann noch den Ball mit Tempo nach vorne bringt, kann man selber die einfachen Punkte machen."

Es pielten Tolga Türk (23 Punkte), Tobias Ludwig (18), Michael John (17), Robert Gerhards (10), Dennis Walther, Sertel Tekin (je 6), Daniel Syska (5) und Hendrik Veldhoen (4).

Autor:

Andreas Rimpler aus Duisburg

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