AMC Duisburg-Piloten bei der ADAC GT Masters in Zandvoort und bei der VLN am Start

Benjamin Leuchter in Zandvoort bei der ADAC TRC Germany kurz vor dem Rennabbruch | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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  • Benjamin Leuchter in Zandvoort bei der ADAC TRC Germany kurz vor dem Rennabbruch
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In Zandvoort im Rahmen der ADAC GT Masters lief es nicht optimal für die Piloten des AMC Duisburg. Für Johannes Georg Kreuer bei der STT am Start, war nach dem freien Training in der er in der Klasse den zweiten Platz belegte das Rennwochenende beendet. Die technischen Kommissare ließen Kreuer nicht starten da er in seinem Donkervoort mit dem Helm leicht über den Überrollbügel ragte und vor Ort nicht umgebaut werden konnte.
Für den Hochfelder Benjamin Leuchter lief es zunächst recht gut. Platz eins im ersten freien Training und nach dem Zeittraining auf Startplatz fünf für beide Rennen. Doch disqualifizierten die Sportkommissare Leuchter. Grund waren drei Klebestreifen am Heckspoiler die diesen beim Transport im Renntrack schützen sollen. Da keinerlei Veränderungen am Spoiler vorgenommen werden dürfen, wurden seine Zeiten gestrichen und er musste in beiden Rennen vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen.
Die Renndistanz beim ersten Lauf der ADAC TCR Germany in Zandvoort war nicht lange, denn beim Start gab es eine Kollision da Mackschin stehen blieb und der Lokalmatador Bas Schouten ihn traf. Das Rennen wurde abgebrochen um das Fahrzeug zu bergen, ehe das Rennen über eine Restdauer von 10 Minuten anstatt 30 neu gestartet wurde. Für Leuchter war natürlich die Renndistanz zu kurz um Boden gutzumachen dennoch belegte er noch den achten Platz.

Am Sonntagmorgen beim zweiten Lauf dachten die Piloten die Welt geht unter. Heftiger Wind und Regen ohne Ende prägten das Rennen. Die Rennleitung gab das Rennen frei. Nachdem mehrere Piloten neben der Strecke waren folgten zwei Safety-Car-Phasen. Nach einem weiteren Ausrutscher in den Kies von Honda-Pilot Finlay Crocker wurde das Rennen nach sieben Runden mit der roten Flagge vorzeitig abgebrochen. Benjamin Leuchter kämpfte im roten VW Golf TCR vom Team racing one um jeden Platz und wurde auf Rang sieben abgewunken.
Benjamin Leuchter (AMC Duisburg): „Das war ärgerlich. Die Kleberstreifen bringen kein Vorteil aber es war ein Fehler. Unter normalen Umständen von Platz fünf aus ins Rennen zu gehen, waren an diesem Wochenende Podestplätze möglich. Schade.“

Auch für Michael Bohrer war es nicht das Wochenende beim sechsten Lauf der VLN auf dem Nürburgring. Im Renault Clio vom Team aufkleben.de lag er in der Klasse in Führung bevor er den Wagen beim Fahrerwechsel übergab. Danach lag das Team immer um Platz zwei und drei bevor man in der letzten Rennstunde mit elektrischen Problemen ausfiel. Der Einsatz im BMW 235i in der Klasse Cup 5 kam nicht zustande da sein Teamkollege mit Rückenprobleme keine Starterlaubnis bekam.
Sensationeller Erfolg für das HARIBO Racing Team – AMG mit Lance David Arnold: Beim sechsten Lauf zur VLN fuhr der schwarze Mercedes-AMG GT3 zum ersten Sieg in dieser Saison. Die HARIBO-Piloten Uwe Alzen, Lance David Arnold (Duisburg) sowie AMG Fahrer Jan Seyffarth wurden nach vier Stunden über die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs Kurzanbindung und der legendären Nordschleife mit einem Vorsprung von zwölf Sekunden als Erster abgewunken.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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