Maximilian Götz am Sonntag bester Mercedespilot auf Rang sechs

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Bei eines der Saisonhighlights trugen die DTM zusammen mit der ADAC GT Masters auf dem Lausitzring vor insgesamt 67.500 Zuschauern ihre Rennen aus. Im letzten Jahr noch am Lenkrad des DTM-Boliden, greift der Pilot des AMC Duisburg, Maximilian Götz zusammen mit Teampartner Patrick Assenheimer in der „Liga der Supersportwagen“ auf dem Mercedes AMG GT3 das Steuer.

Von Startplatz zehn am Sonntag ins Rennen gegangen machte Götz mächtig Druck nach einem guten Start auf die Vorderleute und konnte Plätze gutmachen. Nach einem leichten Rennunfall verlor er etwas an Boden konnte aber zur Halbzeit des Rennens über eine Stunde den Mercedes GT3 auf Platz sechs liegend an seinen Teamkollegen Patrick Assenheimer übergeben. Dieser fuhr ein gutes Rennen zu Ende und sicherte die ersten Meisterschaftspunkte und waren das schnellste Mercedesteam am Sonntag.

Maximilian Götz (AMC Duisburg e. V.): „Ich habe einen sehr guten Start erwischt und mich schnell vom zehnten bis auf den fünften Platz verbessert. Dann gab es so ein kleines Techtelmechtel. Ich habe einen Schubser von einem Konkurrenten bekommen und dadurch ein Auto vor mir getroffen. Das war meinerseits überhaupt keine Absicht, aber ich konnte nirgendwo anders hin. Es war ein Rennunfall. Von zwei anderen Autos habe ich dann Druck bekommen. Ich habe beide ziehen lassen, weil ich durch Zweikämpfe nicht viel Zeit verlieren wollte. Das Rennen dauerte ja noch eine ganze Weile. Dann habe ich einen Vorsprung auf unseren Verfolger herausgefahren und das Auto auf Platz sechs übergeben. Mein Teamkollege Patrick hat den Platz gehalten und das Rennen super nach Hause gefahren“

Am Samstag lief es für das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport nicht so gut. „Das Qualifying hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wenn man von Platz 18 starten muss, wird es schwierig mit einem guten Ergebnis. Letztendlich sind wir 19. geworden. Klar, am Samstag waren ein paar andere Mercedes-AMG GT3 besser als wir. Aber man darf das erste Qualifying nicht als Referenz nehmen. Am Sonntag waren die Rundenzeiten deutlich schneller. Und wenn man sie kombiniert, sieht man, dass der Mercedes-AMG GT3 hier nicht zu den schnellsten Autos gehörte. Insgesamt war unsere Pace aber ganz gut, da kann ich mich nicht beschweren,“ so Maximilian Götz nach dem Samstagsrennen.

Für Maximilian Götz geht es jetzt erst einmal in die Eifel zum legendären 24h Rennen auf der Nürburgring Nordschleife, bevor vom 9. – 11. Juni das dritte Rennwochenende der ADAC GT Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring in der Steiermark ausgetragen wird. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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