Eine Wagenlänge fehlten zum Podestplatz nach vier Rennstunden

Der Mercedes AMG GT 3 mit der Startnummer acht mit Maximilian Götz und Lance David Arnold im Karusell
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Die Lokalmatadore von Phoenix Racing (Meuspath) drückten dem ersten VLN-Rennen der Saison 2016 den Stempel auf. Frank Stippler und Anders Fjordbach feierten bei der 62. ADAC Westfalenfahrt im Audi R8 LMS auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife nach 4:04:25,984 Stunden den Gesamtsieg vor den Teamkollegen Laurens Vanthoor und Christopher Haase. Für Stippler ist es der zwölfte VLN-Sieg, für den Dänen Fjordbach der erste. Auf dem dritten Rang überquerte der Mercedes AMG GT3 von Black Falcon die Ziellinie: Bernd Schneider, Adam Christodoulou, Maro Engel und Manuel Metzger setzten sich kurz vor Schluss gegen die Markenkollegen von Haribo Racing (Uwe Alzen / Maximilian Götz / Lance David Arnold / Jan Seyffarth) durch.

Im Zeittraining umrundete der AMC-Pilot Maximilian Götz und Lance David Arnold im Mercedes GT3 die Nordschleife mit einer Zeit von 8:09,640 Minuten und belegten den sechsten Startplatz in der Gesamtwertung. Der Start erfolgte ohne Probleme und die Haribo-Piloten konnten sich nach vorne fahren bis auf Rang drei. Wenige Runden vor Schluss nach planmäßigen Boxenstopps lagen sie erneut auf dem dritten Rang. Doch im Ziel wurde die geschlossene Mannschaftsleistung nicht belohnt: Schließlich fehlten nach vier Rennstunden gerade einmal 0,39 Sekunden für den angestrebten Sprung auf das Siegerpodium also rund eine Wagenlänge.
„Ich bin heute mit dem neuen Mercedes-AMG GT3 unter Rennbedingungen meine ersten Runden auf der Nordschleife gefahren. Das war eine schöne Premiere, denn ich hatte zugleich die Ehre, den Start zu fahren“, sagte Mercedes-AMG DTM Fahrer Maximilian Götz (AMC Duisburg). „Wir haben – so wie die anderen Teams auch – die Gelegenheit genutzt und ein paar Dinge ausprobiert. Ich bin absolut happy, dass alles gut funktioniert hat. Ich selbst konnte die Pace vorne gut mitgehen und weiß nun das nächste Mal wenn ich einsteige, was zu tun ist.“

Nicht gut lief es für das Team aufkleben de mit Michael Bohrer vom AMC Duisburg. Zusammen mit Björn Katthage und Michael Uelwer pilotieren sie einen Renault Clio RS 2.0 in der Klasse V3. In der Klasse belegten sie Startplatz zwei. Michael Bohrer fuhr den Start und fuhr einen fehlerfreien Stint und konnte den Clio auf Platz eins an seinen Teamkollegen Björn Katthage. Diese zeigte einen tolle Zweikampf mit dem Toyota, musste aber nach elf Runden den Clio mit Kupplungsschaden abstellen.

Besser erging es seinen Clubkollegen Benjamin Leuchter im Team racing.one GmbH. Zusammen mit Dennis Wüsthoff und Fabian Danz pilotieren sie ein BMW M 235i Racing Cup in der mit 19 Fahrzeugen stark besetzten Klasse. Von Startplatz vier aus ins Rennen gegangen, fuhr sich Benjamin Leuchter nach vorne, übergab den BMW auf Platz eins in der Klasse und hatte wieder mit 9:10.093 Minuten die schnellste Rennrunde in der Cup 5 gefahren. Am Schluss überquerten sie auf Platz fünf die Ziellinie wurden aber auf Grund eines Gaststarter, der nicht in der Meisterschaft gewertet wurde, mit Rang vier belohnt.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen und es hat tierisch Spaß gemacht, um die Führung zu kämpfen. Auch wenn es noch nicht zu einem Podiumsplatz gereicht hat, es kommen noch einige Rennen und man muss berücksichtigen, dass Fabian noch nicht so viel Erfahrung auf der Nordschleife hat. Er lernt sehr schnell und ich bin mir sicher, dass er bei den kommenden Läufen zulegt“, so Benjamin Leuchter.
CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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