Duisburger Piloten starten beim Saisonfinale der VLN auf der Nürburgring-Nordschleife

Michael Bohrer vom AMC Duisburg im Renault Clio RS auf Rang zwei in der Klassen trotz Leitplankenberührung
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Beim vorletzten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (ROWE DMV 250 Meilen-Rennen) lief es für die AMC-Piloten nicht optimal. Benjamin Leuchter im BMW 235i Cup fuhr mit einer Zeit von 9.08,389 auf die Poleposition, den Start fuhr allerdings sein neuer Teamkollege Frederic Vervisch (racing one GmbH), der sich noch an die Nordschleife gewöhnen und schneller werden muss. Michael Bohrer der zusammen mit Michael Uelwer und Björn Katthage in der Klasse V3 mit dem Renault RS starten, umrundeten den Kurs in einer Zeit von 10.26.467 und belegten Startplatz 3. „Ich hatte keine einzige Runde freie Fahrt, immer wieder wurde gelb geschwenkt oder Code 60 war angesagt“, so Bohrer nach dem Zeittraining.
Das Rennen über vier Stunden nahmen 137 Teams in Angriff. Es wurde sehr hart gefahren und es gab viele Kollisionen von denen auch Michael Bohrer nicht verschont blieb. In Richtung Hohe Acht wurde er von einem Ferrari in die Leitplanken gedrängt. Zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen und konnte das Rennen fortsetzen. Bis zu diesem Zeitpunkt lag er in der Klasse auf Position eins. In der letzten Rennrunde bekam die Mannschaft um aufkleben.de am Clio Getriebeprobleme. Dennoch konnten sie das Rennen auf Rang zwei in der Klasse beenden. Schlimmer erwischte es Leuchters Teamkollege. Nach Problemen mit dem Radlager und Bremsscheiben kam noch ein Motorproblem hinzu und mussten den rot-schwarzen BMW frühzeitig in der Box abstellen. „Das ist ärgerlich aber so ist eben Motorsport. Am morgen noch die Poleposition in der Cup-Klasse und Rang 36 im Gesamt und dann stehst du mir leeren Händen da. Es war der erste Ausfall in dieser Saison“, gab ein enttäuschter Benjamin Leuchter zu Protokoll.
Lance David Arnold, der zusammen mit Kenneth Heyer (ehemaliger MSV-Amateur) und Stef Dusseldorf pilotierten den Mercedes Bens SLS AMG GT3 von ROWE Racing. Von Startplatz acht ins Rennen gegangen beendeten sie im Gesamt auf Rang sechs das Rennen und belegten in ihrer Klasse (SP9) den vierten Rang.
Für das Rüddel Racing Team gab es beim Finale zum Dunlop FHR Langstreckenpokal beim der ADAC Westphalen-Trophy beim 2-Std. Rennen auf der Nürburgring Nordschleife nicht viel zu tun. Aus beruflichen Gründen sagte Sebastian Glaser ganz kurzfristig den Renneinsatz in der Eifel ab.
Am kommenden Samstag, den 31. Oktober steigt das große Finale zur VLN Langstreckenmeisterschaft, veranstaltet vom MSC Münster e. V. im DMV. Die Wetterprognosen sind für die Eifel kurz vor November recht gut und so fahren die Piloten des AMC Duisburg mit viel Zuversicht zur Nordschleife. Michael Bohrer wird wieder für das Team aufkleben.de zusammen mit Michael Uelwer und Björn Katthage das Rennen im Renault Clio RS in der Klasse V 3 bestreiten. Benjamin Leuchter wird das letzte Rennen wieder mit Dennis Wüsthoff für das Team racing one GmbH im BMW 235i (Klasse Cup 1) bestreiten.
Das Zeittraining findet von 8.30 – 10.00 Uhr statt. Von 11.00 bis 11.40 erfolgt die Startaufstellung bevor um 12.00 Uhr die Startampel auf grün schaltet zum Rennen über vier Stunden. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt frei. Lediglich für die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und einen Besuch im Fahrerlager sind 15 Euro zu entrichten. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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