AMC – Piloten erfolgreich auf dem Nürburgring beim 2. Lauf zur VLN

Michael Bohrer vom AMC Duisburg im Renault Clio RS Cup, eingesetzt vom Team aufkleben.de
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Spannung bis zum Schluss beim zweiten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring: Eine Runde vor dem Ende des vierstündigen Rennens trennten die drei führenden Autos – ein Porsche, ein Audi und ein Mercedes-AMG – gerade einmal 4,517 Sekunden. Am Ende holte sich Manthey-Racing den zweiten Sieg der Saison. Im Porsche 911 GT3 R wurden Richard Lietz und Fred Makowiecki nach 28 Runden mit einem Vorsprung von 4,535 Sekunden vor dem zweitplatzierten Mercedes-AMG GT3 von Haribo-Racing mit dem AMC-Piloten Maximilian Götz, Lance David Arnold (Duisburg) und Uwe Alzen abgewunken. Platz drei ging an das Audi Sport Team WRT. „Ich bin total happy, auf dem Podium zu stehen“, sagte Götz nach der Siegerehrung. „Das ist ein guter Einstand für mich, so könnte es ruhig weitergehen.“

Wie schon beim Saisonauftakt konnten sich die Teilnehmer des 42. DMV 4-Stunden-Rennen, ausgerichtet von der Renngemeinschaft Düren e. V. im DMV über trockene, frühlingshafte Wetterbedingungen freuen, was auch wieder zahlreiche Zuschauer an die Strecke lockte. Neben Maximilian Götz im Mercedes GT3 waren noch Benjamin Leuchter und Michael Bohrer vom AMC Duisburg an den Start.

Genau zwei Wochen nach dem erfolgreichen Saisonauftakt bei der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring triumphieren Leuchter und Gülden bereits zum zweiten Mal in der neu ausgeschriebenen TCR-Klasse mit ihrem VW Golf GTI. Die beiden Volkswagenpiloten vom Kölner mathilda racing Team dominierten auch beim zweiten Saisonlauf ihre Klasse und waren der Maßstab für die anderen TCR-Teilnehmer. Im Qualifying umrundeten sie den Eifelkurz in einer Zeit von 8:51.416 und sicherten sich die Poleposition. Im Rennen lagen sie zeitweise auf Rang zwei sicherten sich aber im Endspurt den Klassensieg mit einer Runde Vorsprung und belegten in der Gesamtwertung Rang 39.

„Ich bin total happy. Erneut Poleposition sowie die schnellste Rennrunde und am Ende wieder klar der Klassensieg. So kann es weitergehen.“ freute sich Leuchter und bedankte sich kräftig beim Team: „Das Team hat wieder einen tollen Job gemacht. Zwischen den Rennen von VLN1 und VLN2 haben die Jungs noch mal etwas an der Performance verbessern können, was für uns ein erneuter Schritt nach vorn war. Schade, dass für das Team am Ende kein Dreifachsieg herausgekommen ist, denn es wäre sicherlich ein interessanter Kampf mit den Teamkollegen an der Spitze geworden.

Für Michael Bohrer lief es beim zweiten Rennen besser. Im Training belegte er zusammen mit Michael Uelwer und Dr. Volker Kühne den zweiten Startplatz in der Klasse SP3 mit dem Renault Clio RS Cup, eingesetzt vom Team aufkleben.de. Den Start zum 4-Stunden-Rennen fuhr wieder der AMC Pilot und übernahm die Führung und baute den Vorsprung Runde um Runde aus. Am Ende sicherte sich das Trio den Klassensieg und Platz 86 in der Gesamtwertung der 188 Starter und ließen wieder, wie auch Leuchter, viele leistungsstärkere Autos hinter sich. „Nach den Rückschlägen und dem Pech im ersten Rennen ist der Klassensieg Balsam für die Seele. Das Team hat bis spät in die Nacht geschraubt und das zahlte sich schon im Training aus,“ so ein zufriedener Michael Bohrer.

Für die VLN geht es jetzt in eine lange Pause. Der dritte Lauf findet am 24. Juni statt aber für die Piloten des AMC Duisburg kommt keine Langeweile auf. Zunächst steht noch das 24h-Qualifyingrennen auf dem Programm bevor vom 24. – 28. Mai das legendäre 24h-Rennen auf der Nürburgring – Nordschleife stattfindet.

CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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