Mit weißer Weste nach Tilburg

Zwei Drittel lang wollte der Puck nicht ins Berliner Tor! Ab der 52. Minute lief es besser für die Füchse. Nach 0:2-Rückstand gab es noch einen 3:2-Sieg. | Foto: Frank Preuß
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  • Zwei Drittel lang wollte der Puck nicht ins Berliner Tor! Ab der 52. Minute lief es besser für die Füchse. Nach 0:2-Rückstand gab es noch einen 3:2-Sieg.
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Füchse starten mit vier Siegen in die Oberliga-Saison und müssen am Freitag zu den Tilburg Trappers

Viermal standen die Füchse Duisburg bislang in dieser Oberliga-Saison auf dem Eis. Viermal gelang den Schützlingen von Coach Doug Irwin dabei die optimale Ausbeute. Folgerichtig zieren die Rot-Schwarzen mit zwölf Zählern die Tabellenspitze und freuen sich nun auf das Duell beim amtierenden Oberliga-Meister Tilburg Trappers. Am Freitag, um 20 Uhr, soll in Holland die Tabellenführung verteidigt werden.

Wesentlich ausgeglichener als im letzten Jahr präsentiert sich derzeit die Eishockey Oberliga-Nord. Sieht man von den Füchsen ab, haben alle anderen Teams wenigstens eine Niederlage kassiert - so auch die Tilburger. Sie erwischte es am zweiten Spieltag. Mit 3:2 unterlag man bei den Hannover Scorpions.

Auch für die Füchse waren die bisherigen Spiele alles andere als Selbstläufer. Zum Start gab es daheim nach Rückstand einen 5:2-Sieg gegen die Hamburg Crocodiles. Danach folgte ein knapper 3:1-Sieg bei den Moskitos. Am vergangenen Freitag konnte man nach elendig langer Busfahrt und 0:1-Rückstand schließlich "standesgemäß" mit 5:1 in Timmendorf gewinnen.

Auch am Sonntag beim Heimspiel gegen die Preussen aus Berlin war Geduld gefragt. 0:2 lag man nach zwei Dritteln hinten, ehe es im Schlussabschnitt zu einem Last-Minute-Sieg reichte. Beck sorgte acht Minuten vor Ende der Partie für den Anschlusstreffer. Slaninas Teffer in der 56. Minute und Bartas Tor zwei Minuten später drehten schließlich die Partie.
Glück für die Füchse, dass der Berliner Ausgleichstreffer vier Sekunden vor Schluss der Partie nicht gegeben werden konnte, da der Unparteiische die Situation kurz vorher abgepfiffen hatte.

„Mit viel Druck und Geduld haben wir die Partie gedreht“, fasste Coach Doug Irwin danach die Partie zusammen. Ein bisschen Glück war sicher auch dabei, möchte man hinzufügen, aber das hat ja bekannterweise der Tüchtige.
Nun geht es also mit weißer Weste Richtung Tilburg. Die niederländischen Gastgeber haben nach der Pleite gegen Hannover eindrucksvoll zurück in die Spur gefunden. Am vergangenen Wochenende demontierten sie zunächst auswärts mit 8:2 Halle und am Sonntag wurde auf eigenem Eis Timmendorf mit 9:2 geputzt. Auf die Füchse wartet eine schwierige Aufgabe.

Spannend dürfte es auch beim nächsten Heimspiel werden. Am Sonntag empfangen die Füchse um 18.30 Uhr in der Kenston-Arena die Hannover Indians. Der Tabellenvierte konnte bislang drei seiner vier Partien gewinnen.

Zwei Drittel lang wollte der Puck nicht ins Berliner Tor! Ab der 52. Minute lief es besser für die Füchse. Nach 0:2-Rückstand gab es noch einen 3:2-Sieg. | Foto: Frank Preuß
Robin Slanina, hier im Zweikampf mit dem Berliner Christopher Schimming, sorgte am Sonntag in der 56. Minute für den 2:2-Ausgleich der Füchse. | Foto: Frank Preuß
Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

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