Kein Glück für Maximilian Götz vom AMC Duisburg auf dem Red Bull Ring. Bei Mercedes lief es nicht rund

MRingaximilian Götz vom AMC Duisburg auf dem Red Bull | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Nach dem Saisonstart auf dem Hockenheimring, ging es für die DTM zum ersten Auslandsrennen nach Österreich auf dem Red Bull Ring. Dort hat der Pilot des AMC Duisburg, Maximilian Götz im vergangenen Jahr die ersten Meisterschaftspunkte eingefahren.

Bei guten Bedingungen konnte sich Götz in den ersten beiden freien Trainingssitzungen auf die Plätze vier und drei fahren und war damit bester Pilot bei Mercedes. Im Qualifying zum ersten Rennen am Samstag belegte er mit einer Zeit von 1:23,085 Minuten den zwölften Startplatz und war zweitbester Mercedespilot.

Im Rennen am Samstag auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring überquerte er nach 30 Runden auf Rang fünfzehn die Ziellinie. Sieger wurde im BMW Marco Wittmann, gefolgt vom Markenkollegen Tom Blomqvist und dem Audipiloten –Edoardo Mortara.

Maximilian Götz: “Startplatz zwölf war nicht das, was wir uns erwartet hatten. Aber der Anfang des Rennens lief gut. Dann habe ich mein DRS leider ein bisschen verballert. Aber ich musste an den Vorderleuten dran bleiben. Irgendwann hat mich Robert überholt und ich habe probiert, mich an ihn dranzuhängen. Das hat jedoch nicht optimal funktioniert. Danach hatte ich einen Zweikampf mit Bruno Spengler, der mir in die Seite reingefahren ist. Dadurch war mein Auto seitlich beschädigt. Das gleiche mit Mattias Ekström, der mir einige Male beim Anbremsen ins Heck gefahren ist.”

Nach dem ersten Tag in Spielberg hätte man meinen können, es könne nicht schlimmer kommen für das Mercedes-AMG DTM Team. Doch das tat es. Kein einziger der Markenkollegen von Götz schaffte es unter die Top-10. Daher ist Platz 22 im Sonntagsrennen relativ zu sehen. Der Sonntag war geprägt von sehr intensiven Zweikämpfen, denen sich auch Max nicht gänzlich entziehen konnte.

Maximilian Götz: “ Ich erwischte einen guten Start von Platz 18 und verbesserte mich um einige Positionen. Allerdings gab es in der ersten Kurve einen kleinen Kontakt. Dabei wurde leider meine Spurstange in Mitleidenschaft gezogen, und ich hatte heftiges Untersteuern. Dadurch war ich natürlich nicht mehr so konkurrenzfähig wie ich es mir erwünscht hätte. Dennoch blieb ich in Schlagdistanz zur Gruppe vor mir. Als Paul Di Resta später zu mir aufschloss, musste ich auf die Wiese ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Dadurch verstopfte sich mein Kühler mit Gras. Ich konnte nicht mehr Vollgas geben, weil das Auto überhitzte. Wenn du alles gibst, aber das Auto hinten krumm und der Kühler sowie die Bremsen zu sind, ist das ernüchternd. Leider ein enttäuschendes Wochenende für uns.

Sieger am Sonntag vor über 30.000 Zuschauern wurde der ehemalige Formel 1-Pilot Timo Glock im BMW, gefolgt von den Audipiloten Mattias Ekström und Jamie Green.

Weiter geht es mit der DTM vom 3. bis 5. Juni auf dem Lausitzring. Dort findet eine kombinierte Rennveranstaltung mit der DTM, ADAC GT Masters und der IDM statt. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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