Rüddel Racing fährt wieder Gesamtsieg ein

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Auf der Nürburgring GP Strecke fand am vergangenen Wochenende das 36. ADAC/RGB Saisonfinale Nürburgring statt. Ausgetragen wurde der sechse Lauf zum Dunlop FHR Langstreckencup mit einer Distanz von vier Stunden. Sommer im Herbst – und das am Nürburgring. Mit Temperaturen über 20 Grad ging das Duisburger Team Rüddel Racing in die Trainingssitzungen mit den Piloten André Duve, Mike Stursberg und den US-Amerikaner Chris Tiger. Bereits in den Trainingssitzungen zeigte das Hochfelder Team, dass mit dem Ford Escort RS 1600 wieder in der Spitzengruppe mitmischen wird. Mit einer Zeit von 2:20.624 Minuten auf dem 5,137 Kilometer langen Formel 1 Strecke fuhren sie die Bestzeit der Tourenwagenklasse und standen in der zweiten Startreihe hinter zwei Chevron B 16 GT-Boliden die separat gewertet werden. Mit der gefahren Zeit von Mike Stursberg konnte das Rüddel Racing Team auch viele leistungsstärkere GT´s und Tourenwagen hinter sich lassen.
Den Start fuhr André Duve und der konnte gleich vorne weg fahren und baute den Vorsprung bei den Tourenwagen Runde um Runde um Sekunden aus. Nach rund 1 ½ Stunden nahm man etwas das Tempo raus und der US-Pilot „Chris Tiger“ übernahm das Lenkrad und behielt die Führung und gab das Steuer zum letzten Stint an Mike Stursberg, der den grün/schwarzen Escort RS als Gesamtsieger der Tourenwagen nach vier Stunden ins Ziel brachte. Wie im Training konnte das Trio auch wieder die starken GT´s bis auf den zwei Chevron B 16 das ganze Starterfeld hinter sich lassen.
Robert Rüddel (Teamchef): „Wir wussten das wir in der Spitzengruppe mitfahren können, hatten aber, da wir drei Piloten gesetzt haben, einen Stopp mehr und der kostet Zeit. Das Auto lief problemlos und André, Mike und Chris fuhren so schnelle Runden, dass uns der zusätzliche Boxenstop nicht zurück warf und nach der Zieldurchfahrt noch zwei Runden Vorsprung hatten.“
Das letzte Rennen der Saison des Dunlop FHR Langstreckencup wird am 18. Oktober auf der Nordschleife des Nürburgrings ausgetragen. Das 2-Stundenrennen ist seit 2011 ein fester Bestandteil des Terminkalenders der Rennserie. Gemeinsam mit den Fahrzeugen der Youngtimer-Trophy werden wieder ein Feld von ca. 120 GT´s und Tourenwagen bei der Westphalentrophy erwartet. CS/Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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