Rüddel Racing fährt Gesamtsieg auf der Nürburgring-Nordschleife ein

André Duve im Ford Escort RS vom Team Rüddel Racing aus Duisburg in Führung
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Mit einem Gesamtsieg beendete das Rüddel Racing Team aus Duisburg im vergangenen Jahr die Saison im Dunlop FHR Langstreckencup und beim ersten Einsatz 2015 knüpften sie an den Erfolg an und sicherten sich im Rahmen des 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife erneut den Gesamtsieg. 39 Fahrzeuge waren in verschiedenen Klassen am Start.
Einen unschönen Beginn des zweiten Rennens der Saison hatte Team Rüddel-Racing um Eigner Robert Rüddel. Kurz vor der Abfahrt zum Nürburgring erfuhr das Team, dass der zweite genannte Einsatzwagen keinen Wagenpass erhält und nicht starten darf. So konnte nur ein Ford Escort 1600 RS mit den Piloten André Duve und Artur Deutgen an den Start gehen. Der perfekt vorbereitete Ford Escort holte sich im Qualifying am Donnerstag die Poleposition und startete von ganz vorne. Im Rennen bestätigten die Fahrer diese Leistung und fuhren einen Start-/Zielsieg ein.
Nur der Ford Capri mit den Fahrer Olaf Tergieten konnte die Zeiten mithalten und fuhr nach drei Stunden als Zweiter mit knapp 1,5 Minuten Rückstand durch Ziel. Als Dritte im Gesamtklassement konnten Christian Jacobsen und Lothar Wilms ihren BMW 2002 Ti aufs Treppchen fahren. Robert Rüddel: „Das ist ärgerlich das wir für den zweiten Wagen den Wagenpass nicht bekommen haben aber der Fehler lag nicht bei uns. Andere Teams hatten da auch so ihre Probleme damit. Der Escort lief wie ein Uhrwerk. Wir hatten nur im Qualifying leichte Probleme mit dem Ölhaushalt die wir schnell in Griff bekommen haben und sicherten uns die Poleposition. Andre, der den Start fuhr und Artur, beim zweiten Turn am Lenkrad, spulten ihre Runde souverän ab und sicherten uns den Gesamtsieg.“
„Das ist schon was anderes als im Ford GT. Hier musst du richtig arbeiten aber es macht einen riesigen Spaß mit dem RS über die Nordschleife zu fahren. Robert hat den Escort wieder super vorbereitet und so konnten wir von Anfang bis Ende an der Spitze fahren und den Gesamtsieg nach Duisburg holen,“ gab der Duisburger Artur Deutgen nach dem Rennen zu Protokoll.

Bereits am Donnerstagmorgen sicherte sich Michael Bohrer vom AMC Duisburg den Klassensieg in der RCN (Rundenstrecken-Challenge-Nürburgring e. V.) bevor er in das Geschehen des 24h Rennen eingreift. Zusammen mit Hans Klemens Essmann im Renault Megané RS bestritten sie den dritten Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2015 der im Rahmen des 43. ADAC Zurich 24h-Rennens statt fand. Die Veranstaltung „Feste Nürburg“, ausgerichtet von der Gemeinschaft MC Roetgen e.V./Scuderia Augustusburg Brühl e.V. im ADAC, glänzt mit einem vollen Starterfeld. Gefahren wurde auf der 25,793 Kilometer langen Streckenvariante des 24h-Rennens. 182 Teams in den verschiedenen Klassen bestritten das Rennen über 13 Runden. Michael Bohrer, in der Klasse VT2 mit neun Startern besetzt sicherte sich bei guten Streckenbedingungen den Klassensieg und in der Gesamtwertung einen hervorragenden 47 Platz gegen leistungsstärkeren Fahrzeugen.
Michael Bohrer: „Das war ein guter Einstand in das lange Rennwochenende. Ab heute Mittag geht es mit den Trainingssitzungen für das 24h-Rennen los.“

CS + YB/Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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