"Grotebum" feierte sein 104. Schützen- und Volksfest zu "Pengste" - der Samstag

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Am Samstagmittag trat gegen 16.15 Uhr die Großenbaumer Schützenbruderschaft auf dem Heinz Bünk Platz an um von dort zum Franziskushaus zu marschieren um dort die Fahnen der Bruderschaft abzuholen und die Königs- und Kronprinzenkette zu übergeben.

Nach einem kleinen Sektempfang für die Majestäten des Vereins daselbst, bei der Brudermeister Michael Jansen dem bevorstehenden Schützenfest noch einmal einen guten Verlauf und den Würdenträgern, dem Königspaar Peter Jürgens und Romana Stettinius sowie Kronprinz Nicolas Haardt, drei schöne Tage wünschte, war der Kirchgang in der St. Franziskuskirche angesagt.

Die Festmesse um 17.00 Uhr war wieder ein wahres liturgisches und auch Klangerlebnis. Diakon Thomas Löv erinnerte die Gemeinde an die erste Herabkunft des Heiligen Geistes an Pfingsten. Das man diese Überlieferung auch auf den Fahnen der Bruderschaft in den Worten

„Glaube, Sitte und Heimat“

wieder findet, sei ein Zeichen für die Werte, die diese sich gesetzt hat für welche sie auch einsteht. Und die Reihenfolge sei keine Rangfolge, denn das Eine ergibt sich aus dem Anderen.

Das „Großer Gott wir loben dich“ beendete den Gottedienst zum Auftakt des Schützenfestes.

Unter musikalischer Begleitung des Spielmannszuges St. Hubertus und dem Musikcorps 1973 Hohenbudberg ging es dann im kurzen Festzug in das Festzelt wo in diesem Jahr der „Große Zapfenstreich“ stattfand, da kein Autoscooter zur Verfügung stand.

Viele der Anwesenden fanden jedoch, dass das Festzelt vielmehr einen würdigen Rahmen bildet, um der Toten der Kriege und der Bruderschaft zu denken, als bislang in dem Autoscooter.

Für die anschließende Schützenparty im Festzelt hatte man mit der Band „Herzschlag“ genau den musikalischen Nerv der Zeltbesucher getroffen. Da hieß es für alle „Party pur“ und nicht nur das amtierende Königspaar Peter Jürgens und Romana Stettinius sah man immer wieder auf der Tanzfläche.

In fetziger Partystimmung klang der erste Festabend beim Schützenfest der St. Hubertus Schützen in „Grotebum“ aus.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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