KG Alle Mann an Bord weckte beim Biwak traditionell den Hoppeditz

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Beeindruckend war wieder der Aufmarsch der Garden und Vereine - angeführt von der KG Alle Mann an Bord, um auf dem Norbert Spitzer Platz in Buchholz den Hoppeditz zu wecken.

Rund 1200 Jecken aus ganz Duisburg waren gekommen, um auf dem Markt in Buchholz wieder mit dabei zu sein und pünktlich um 11.11 Uhr ging es los.

Und als die Blauen Jungs in ihrem Gesangsmedley den Refrain vom Bläck Fööss Song „Samba em Veedel“ von 1996 anstimmten: „Wenn de Sonn schön schingk weed et Wedder widder wärm dann pack sich d`r Pap de Mama in dä Ärm!“, da riss der Himmel auf, und Petrus ließ die Sonne hervorschauen.

Das Hissen der Flagge der KG Alle Mann an Bord wurde vom Ehrengast des Tages, Jochen Braun, Direktor des Casino Duisburg, vorgenommen.

Die befreundeten Vereine der KG, die ebenfalls erschienen waren, um der Leitfigur des Karnevals neues Leben einzuhauchen, paradierten vorab vor den Gastgebern.

Man sah in der Parade:

die „1. Große KG Rot-Weiss Hamborn-Marxloh“, die „Ehrengarde der Stadt Duisburg von 1929“, die Stadtgarde Rot - Weiss 2011 e.V., die „1., Ruhrorter KG Weiss Grün“, die „KG Rote Funken“, den „Närrischen Stammtisch“, die „KG Grün Rot Neudorf“, die „KG Sonniger Süden Blau-Rot 1953“, die „KG Rot Gold Laar von 1950 e.V.“, die „Prinzengarde der Stadt Duisburg - Ehrengarde des Prinzen Karneval von 1937 e. V.“ , die Heimatgarde des designierten Prinzen Michael I. sowie die „Römergarde Duisburg“

Musikalisch untermalt wurden Aufmarsch und Parade durch das klingende Spiel des Tambourkorps „Rheinklänge“ aus Buchholz und der „Blauen Jungs“ aus Herne.

Brian vom Rhein wurde geweckt

Der Höhepunkt war natürlich das Wecken des Hoppeditz „Brian vom Rhein“, im richtigen Leben Brian Oehlschlägel, der in Versform wiederum Aktuelles aus Stadt, Land, Politik und Sport auf die Schippe nahm. Die Besucher honorierten es mit ihrem Applaus.

Nachdem „Brian vom Rhein“ die Bühne verlassen hatte, startete das Programm zu dem die Gastvereine ein abwechslungsreiches Programm boten.

Natürlich statteten auch die designierten Duisburger Tollitäten dem Karnevalsauftakt in Buchholz einen Besuch ab, wobei es für Prinz Michael I. ein „Heimspiel“ war, ist er doch in Buchholz verwurzelt, u.a. auch als Spielmann im „Tambourcorps Rheinklänge“.

Bei dem tollen sonnigen Herbstwetter feierten die Jecken in Buchholz noch bis in den späten Nachmittag hinein.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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