Verband Duisburger Bürgervereine besuchte die Wiege von Thyssens Stahlsparte

Mitglieder der Duisburger Bürgervereine am Hochofen 8 von ThyssenKrupp Steel Europe in Bruckhausen | Foto: Verband Duisburger Bürgervereine
  • Mitglieder der Duisburger Bürgervereine am Hochofen 8 von ThyssenKrupp Steel Europe in Bruckhausen
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Wirtschaftlich steht Duisburg traditionell auf Standbeinen wie Stahl und Logistik. Was lag also näher, als sich auch die Erzeugung von Stahl einmal näher anzuschauen und erklären zu lassen.

Der "Verband Duisburger Bürgervereine" hatte aus diesem Grund seinen Mitgliedsvereinen eine Werksbesichtigung am Standort von ThyssenKrupp Steel Europe in Hamborn angeboten. Dort begründete August Thyssen 1891 mit dem ersten Abstich vom Hochofen seinen Konzern. An der vormittäglichen Führung konnten immerhin 30 Mitglieder teilnehmen.

Nach der Begrüßung durch Markus Micken aus dem Team um Personalvorstand Thomas Schlenz übernahmen mit Reiner Leichtl und Hans Putz zwei Ruheständler die Führung. Beide hatten früher hier im Stahlwerk gearbeitet und konnten damit fachkundig erklären, was in den einzelnen Schritten der Produktion abläuft. Gute vier
Stunden dauerte die Tour über Teile des insgesamt 9,5 Quadratkilometer des großen Firmenareals.

Vom Hochofen 8 über das Stahlwerk 2 in Beeckerwerth und die Gießwalzanlage, vorbei u. a. an der Rohstoffvorbereitung, der Kokerei oder den hauseigenen Kraftwerken führte man die Gäste schließlich bis zum Schifferheim am Werkshafen Schwelgern. Dort gab es zum Abschluss noch eine deftige Erbsensuppe, während die Bürgervereinsmitglieder die beiden Werksführer abschließend noch mit Fragen löchern konnten.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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