Emmerich/Kleve: Ein kleiner Bericht vom ,,Tor zu den Fjorden'' Bergen/Norwegen

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Bergen gehört zu den regenreichsten Städten Europas, aber davon konnten wir bei unserem Besuch nichts spüren - und erfreut sich trotzdem größter Beliebtheit. Denn die berühmten Fjordlandschaften beginnen direkt vor der Haustür. Schlechtes Wetter ist in Bergen nichts Ungewöhnliches. Der Himmel über Norwegens zweitgrößter Stadt ist oft grau. Sind die vielen Gäste Masochisten? Nein das glaube ich nicht: Bergen ist wohl so beliebt, weil die norwegische Fjordlandschaft vor der Haustür liegt.
Die Stadt in Norwegen, präsentiert sich als Tor zu den Fjorden. Diese bieten ein so eindrucksvolles Naturschauspiel, dass Besucher auch grauen Himmel und viele Regenschauer hinnehmen.
Die alte Kaianlage, Bryggen genannt, gehört schon seit 1979 zum Weltkulturerbe. An der Wasserseite stehen die Holzhäuser mit bunten Fassaden, vor denen deutsche Kaufleute der Hanse seit 1360 für vier Jahrhunderte ihren Handel trieben.
Dahinter erstreckt sich ein Labyrinth kleiner Gassen. Ein kleines Museum stellt dar, unter welchen Umständen die Kaufleute damals in ihrer Niederlassung lebten und arbeiteten.
Von Bryggen sind es nur wenige hundert Meter zur Festung Bergenhus an der Hafeneinfahrt. Während des Zweiten Weltkrieges - die deutsche Wehrmacht hatte Norwegen besetzt - wurde die Burganlage mit der frühgotischen Hakonshalle und dem Rosenkrantz-Turm schwer beschädigt, ist aber wieder aufgebaut und teilweise zu besichtigen.
Bilder aus Juli 2012
Nach dem Vorbild des Doms zu Speyer ließen die deutschen Hansekaufleute die Marienkirche errichten. Lasst Euch aber auf keinen Fall den Panoramablick über die Stadt entgehen, das ist immer wieder ein Erlebnis.

Autor:

Christian Tiemeßen aus Emmerich am Rhein

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