Radfahren für zukunftsfähige Mobilität

Elektrofahrräder ermöglichen einen völlig neuen Nutzen von Fahrrädern im Alltag. Ohne Elektrounterstützung war das Fahren im Hagen und im Ennepe Ruhr Kreis in der Regel eine sportliche bis extrem sportliche Angelegenheit. Jetzt ist es möglich auch in Ennepetal die Einkäufe mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren.
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  • Elektrofahrräder ermöglichen einen völlig neuen Nutzen von Fahrrädern im Alltag. Ohne Elektrounterstützung war das Fahren im Hagen und im Ennepe Ruhr Kreis in der Regel eine sportliche bis extrem sportliche Angelegenheit. Jetzt ist es möglich auch in Ennepetal die Einkäufe mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren.
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Die GRÜNEN treten für neue Formen der Mobilität ein. Bahn, Bus und Rad sollen künftig die Leitverkehrsmittel sein. In unserer heimischen Bergwelt auf´s Rad?

Die GRÜNEN machen`s vor.

Am 8. September starten Die GRÜNEN aus Hagen, Ennepetal, Breckerfeld, Schwelm und Gevelsberg zu einer Fahrrad-Sternfahrt. Sie brechen in ihren Heimatstädten auf und treffen sich zum Abschluss am Harkordsee in Hagen. Hier gibt es Erfrischungen und Kulinarisches. Neben „normalen“ Fahrrädern werden auch Elektrofahrräder gerne gesehen. Unter anderem stellt die Mark E einige Elektroräder zur Verfügung. Jeder und Jede ist eingeladen an der Fahrt teilzunehmen. Wer ein Elektrofahrrad benötigt muss sich allerdings frühzeitig bei den Grünen in einem der Orts oder Kreisverbände melden. Ein Ziel der Tour ist es nachzuweisen, dass durch die Nutzung von Elektroantrieben auch Gebiete mit Bergen und Hügeln sinnvoll für den Radverkehr erschlossen werden können.

Fahrradinfrastruktur muss ausgebaut werden

Frank Steinwender, Kandidat der GRÜNEN im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I: „Elektrofahrräder ermöglichen einen völlig neuen Nutzen von Fahrrädern im Alltag. Ohne Elektrounterstützung war das Fahren im Hagen und im Ennepe Ruhr Kreis in der Regel eine sportliche bis extrem sportliche Angelegenheit. Jetzt ist es möglich auch in Ennepetal die Einkäufe mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren. Oder mal eben von Hohenlimburg nach Hagen auf ein Bier. Das bedeutet aber auch, dass in Zukunft einiges hinsichtlich der Fahrradinfrastruktur passieren muss. Neben Radwegen sind auch Radstationen und Unterstellmöglichkeiten erforderlich. Sinnvoll wären darüber hinaus weitere Ausleihstationen für E-Bikes. So existiert Bike-Sharing schon in vielen Städten.“

Die Bundesregierung strebt bis 2020 an 1 Mio Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen. Diese Zahl ist jetzt schon weit überschritten. Allerdings nicht so wie Frau Merkel sich das vorstellt. Gemeint ist der rasante Aufschwung von Elektrofahrrädern. Ohne jegliche finanzielle Förderung hat sich hier die mobile Zukunft neu erfunden und Fakten geschaffen. Die Förderprogramme in der Größenordnung von 500 Mio. Euro zur Elektromobilität dagegen haben uns zu 7000 Elektroautos verholfen. Hier findet eine Abstimmung mit Füßen statt. Jetzt gilt es auch die Alltagtauglichkeit der Straßen in den Städten und Kommunen so zu verbessern, das überall Radstädte wie Münster und Wien entstehen. Die GRÜNEN fordern neue umweltbewusste Verkehrskonzepte, die Ressourcen schonen und Lärm- und Feinstaubbelastung herunter fahren. Dabei kann das Fahrrad eine wichtige Rolle spielen. Die GRÜNEN wollen den Radverkehrsanteil bis 2020 auf über 20 Prozent steigern – in Städten ist ein doppelt so hoher Anteil möglich. Der Nationale Radwegeplan soll mit Leben gefüllt werden. Dazu muss er finanziell ausreichend unterlegt werden. Gleichzeitig soll das Fahrrad in der Straßenverkehrsordnung gestärkt werden. Die Fahrradmitnahme in allen Zügen, auch dem ICE, wollen die GRÜNEN durchsetzen.

Fahren Sie mit und verbringen Sie einen Tag auf dem Fahrrad in Hagen und im Ennepe Ruhr Kreis.

Auskünfte erteilt der Kreisverband Hagen unter 02331/333822 oder kv@gruene-hagen.de.

Autor:

Sven Hustadt aus Ennepetal

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