„Nord Open Air“ im fünften Jahr

„Sick of it all“ (hier beim Deichbrand 2014) sind Headliner am Freitagabend, 25. Juli. Foto: sara
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Es trägt noch immer das Prädikat „umsonst und draußen“ und bittet lediglich um Unterstützung durch offiziellen Getränkekauf: am 25. und 26. Juli ist es wieder Zeit für das „Nord Open Air“.

Vor den Türen der Kult-Kneipe Café Nord, zentral auf dem Viehofer Platz in Essen-City gelegen, steigt das kleine Rockfestival. Wobei, so klein muss sich das seit nunmehr fünf Jahren bestehende „Nord“ eigentlich gar nicht machen. Trotz freien Eintritts sind erneut so einige Nümmerchen auf der Running Order vertreten.
Für Freitag, 25. Juli, hat man mit „Biohazard“ (Achtung: spielen bereits von 14.50 bis 15.40 Uhr!) und „Sick of it all“ (Foto, 20.50 bis 22 Uhr) gleich zwei Urväter der NY/HC-Szene verpflichtet. Punkrock ist für den ersten Tag also vorherrschendes Thema, auch bereits beim Auftakt mit den Essenern Marv (Git/Voc), Schlachtmeister 5 (Drums), Ronny (Bass/Voc) und Sven (Git), die gemeinsam „Dr. Reudlon“ bilden und um 14 Uhr auf die Bühne gehen.
Ebenfalls Vertreter dieses Genres sind „The Real McKenzies“, die ab 19.25 Uhr ihren Auftritt haben. Aus der Reihe tanzen da lediglich die Psychobilly-Truppe „The Brains“ (16 Uhr) sowie „Crossplane“ (17 Uhr) und „Peter Pan Speedrock“ (18.05 Uhr), die eher in die Hardrock-Ecke gehören. Letztere sind nach 2011 übrigens Wiederholungstäter.
Am musikalisch vielseitigeren Samstag, 26. Juli, ist „D-A-D“ das Maß aller Dinge. „Unbeschreiblich gut“ findet nicht nur der Veranstalter selbst den dänischen Headliner, der mit einem 30-Jahre-Best-of-Album unterwegs ist. Ab 20.30 Uhr rocken Jesper Binzer & Co. die Ruhrgebietsmetropole. Brachial gute Laune, Bierdurst und in die Luft gestreckte Fäuste versprechen „Tankard“ (ab 19.15 Uhr).

„Motorjesus“ zum dritten Mal beim „Nord“ dabei

Zum dritten Mal dabei und immer und immer wieder gut sind die Mönchengladbacher von „Motorjesus“ (18 Uhr). Vorher auf der Bühne stehen bereits „Dew Scented“ (17 Uhr), „Illdisposed“ (16 Uhr), „The new Black“ (15.10 Uhr), „The very End“ (14.20 Uhr), „But We Try It“ (13.30 Uhr) sowie „Final Depravity“ (12.45 Uhr).

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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