Högner verlängert frühzeitig bei der SGS Essen

Markus Högner findet bei SGS Manager Willi Wißing ein offenes Ohr für seine Ideen. Der Verein hat den Vertrag mit dem Trainer jetzt frühzeitig für weitere drei Jahre verlängert. | Foto: SGS/Winkler
  • Markus Högner findet bei SGS Manager Willi Wißing ein offenes Ohr für seine Ideen. Der Verein hat den Vertrag mit dem Trainer jetzt frühzeitig für weitere drei Jahre verlängert.
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Der von Manager Willi Wißing 2010 verkündete „frische Wind“ an der Ardelhütte wird auch in den nächsten drei Jahren weiter wehen. Kurz vor dem Spiel gegen Aufsteiger Sindelfingen gab man bei der SGS Essen jetzt die Vertragsverlängerung mit Erfolgscoach Markus Högner bekannt.

Manager Willi Wißing konnte die gute Nachricht verkünden. Markus Högner bleibt für weiter drei Jahre Trainer des Erstliga Teams. Als er die Mannschaft von der Ardelhütte 2010 übernahm, war sie ein klarer Abstiegskandidat. Binnen zweieinhalb Jahren formte er sie zu einem Team, das sich in der letzten Saison im oberen Mittelfeld der Liga etablieren konnte. Und auch in diesem Jahr zeichnet sich früh ab, dass die SGS wohl nichts mit dem Thema Abstieg zu tun zu haben wird. Diesen positiven Trend soll Högner fortführen. „Vor zweieinhalb Jahren war Frauenfußball für mich Neuland. Doch ich habe den Schritt hin zur SGS keine Sekunde lang bereut. Hier passt es einfach mit den Verantwortlichen, und ich kann mich als Trainer verwirklichen“, so Högner. Er habe weitere Pläne, die man gemeinsam umsetzen wolle. „Es gibt noch eine Menge zu tun und deswegen ist der Weg noch lange nicht zu Ende“ erklärt der gebürtige Ettringer.

Nachwuchsarbeit

Zu verdanken hat er die vorzeitige Vertragsverlängerung nicht nur seiner erfolgreichen Arbeit in der höchsten Spielklasse der Frauen. Das exzellent funktionierende Konzept der Nachwuchsförderung in Zusammenarbeit mit der SGS Jugendabteilung war ein weiteres gewichtiges Argument für die Verantwortlichen. „Die SGS ist mittlerweile als Ausbildungsverein ein Magnet für junge Spielerinnen. Wir haben aktuell zehn Nationalspielerinnen in der U17 bis U 23 und wollen auch weiterhin von Markus‘ Engagement und seinen Ideen profitieren“, erklärt SGS-Manager Willi Wissing.
Und davon hat Högner einige. „Wir müssen uns in allen Bereichen weiter professionalisieren. Dazu gehört eine weitere Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten, eine gute Verbindung von Arbeit, Schule oder Studium mit dem Leistungssport und natürlich weiterhin die Förderung des Nachwuchs, dann werden wir in den nächsten drei Jahren auch weiter erfolgreich sein“, so der Coach.Die Ardelhütte will er in den kommenden Jahren als Fußballleistungszentrum für den weiblichen Nachwuchs etablieren.
Das nächste Spiel der SGS Essen ist bereits am Samstag, 24. November. Die Truppe von Markus Högner trifft um 11 Uhr in Sindelfinden auf den Aufsteiger und derzeitigen Tabellenletzten. Die Zielvorgabe ist klar. Die Schönebeckerinnen wollen drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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