SJB renoviert dank RWE die Essener Notenkiste

Mara spielt eigentlich Saxophon beim Nachwuchs des Schönebecker Jugend-Blasorchesters (SJB). Nicht so in dieser Woche: Statt Proben hieß es in der Notenkiste in Essen-Borbeck putzen, räumen, streichen.

„Die Immobilie hier an der Schlossstraße gehört der Stadt und steht uns mietfrei zur Verfügung“, erklärt Stefan Bruns, 2. Vorsitzender im Förderkreis. Energiekosten aber auch Schönheits- und Instandhaltungsmaßnahmen jedoch müsse man selber tragen. „Und das sind keine unerheblichen Kosten.“ Umso wichtiger, dass es Unterstützer gibt.
Aktuell war dies RWE. Aus dem Programm „Aktiv vor Ort“ flossen 2.100 Euro in die Renovierung des großen Probenraums im Erdgeschoss. Konkret wurden die elektrischen Anlagen saniert und erweitert, es gab eine neue LED-Beleuchtung, der Thekenbereich wurde optisch aufgewertet und den Wänden wurde ein frischer Anstrich verpasst.Und das war dringend notwendig, rund zwölf Jahre ist die letzte Aktion dieser Größe nun her.
„Viel Manpower konntenen wir stellen“, so SJB-Dirigent Sebastian Scharenberg. Eine Woche lang „opferten“ die Musiker - vom Nachwuchsorchester bis zur Reinholds Brass Band - ihre Probenzeiten und packten in „ihrem Vereinsheim“, das gern auch für Feierlichkeiten genutzt wird, mit an. „Aber fachmännische Unterstützung war trotzdem notwendig.“ Unentgeltlich gingen drei Firmen in Borbeck ans Werk: Farb- und Gestaltung Mohrhen aus Mülheim für die Malerarbeiten sowie aus Essen Beinert-Knotte Elektro GmbH (Elektro) und Gerbener und Staubach Designmöbel GmbH (Schreinerarbeiten). „Mein Opa war hier im Vorstand, meine Eltern haben sich hier kennengelernt, ich selbst spiele Posaune im Orchester“, war das Engagement für Elektromeister Guido Beinert selbstverständlich.
Jetzt geht es erst mal in die Ferien. Fertig ist die Notenkiste damit aber längst nicht. Das Treppenhaus soll noch gestrichen werden, von der Stauder Brauerei sind Kühlschrank, Zapfanlage und Sonnenschirme anvisiert und dann gibt es noch dringenden Handlungsbereich im oberen Trakt. Aber das ist Zukunftsmusik ...

RWE Aktiv vor Ort

- RWE Power macht sich stark für die Region - und das nicht nur mit effizienter Stromerzeugung. Über 15.000 Mitarbeiter liegt ihre Heimat am Herzen. Deshalb krempeln sie die Ärmel hoch, um mit „RWE Aktiv vor Ort“ soziale Projekte in ihrem Umfeld zu unterstützen.
- RWE Power unterstützt das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter und beteiligt sich an den Materialkosten mit bis zu 2.000 Euro pro Projekt. Auf diese Weise konnten seit 2009 rund 700 Projekte realisiert und rund 500.000 Euro ausgezahlt werden, um die Themen Soziales, Bildung, Kunst, Kultur, Sport oder Umwelt in unserer Gesellschaft voranzutreiben. Und das Engagement geht weiter …

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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