Schloss Landsberg

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In einer Urkunde erstmals erwähnt wird die zwischen 1276 und 1289 von Graf Adolf V. von Berg erbaute Spornburg zur Sicherung des nahe gelegenen Ruhrübergangs.

Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz bis 1903 besaßen.

Zu den ältesten Wehrbauten dürfte der aus Bruchsteinen gefügte Bergfried an der Südwestecke gehört haben, der den an der Westflanke hinauf führenden Weg kontrollierte.

Im 17. Jahrhundert ließen die Herren von Landsberg die Burg in ein repräsentatives Schloss umwandeln.

1903 verkaufte Ignatz Freiherr von Landsberg-Velen das inzwischen stark verfallene Schloss mit dem dazugehörenden Wald an den Großindustriellen August Thyssen, der die Anlage nach seinen Vorstellungen historisierend umbauen ließ.

Eine Besonderheit stellt das auf der Weltausstellung 1900 ausgestellte Jugendstilbad dar. Seit 1992 ist das Schloss eine Seminar- und Tagungsstätte der ThyssenKrupp AG.

Der Park und das Umgebende Waldgelände sind für Besucher frei zugänglich.

Autor:

Wilfried Jacobi aus Mülheim an der Ruhr

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