23. Kulturcafé im Café Fee - Live Akustik-Musik und Lesung

3. Juni 2017
15:00 Uhr
Cafu00e9 Fee, 45329 Essen
Plakat 03.05.2017
5Bilder

Zum 23. Mal findet das Carnap Art Kulturcafé im Café Fee, Karnaper Markt 1, 45329 Essen-Karnap statt. Der Eintritt ist wie immer frei!

So ist der Plan (kann sich immer noch ändern):
15.00 - 15.45 Groovespecials
15.45 - 16.00 Annette (Texte)
16.00 - 17.00 Blue Fun
17.00 - 18.00 Liz&Taylor

Über Groovespecials

Das Akustik Duo "GROOVESPECIALS" wurde 2010 von Petra (Voc./Sax.) und Ralf (Git.) gegründet. Ihr Name steht für eigene, groovige, unplugged PopFolkRock - Songs mit Rhythmus, Sound, Gefühl und anspruchsvollen deutschen Texten für ! den Kopf. Die Songs - hochwertig, grenzenlos und leidenschaftlich! Die "GROOVESPECIALS" präsentieren unplugged Songs aus ihrer neue CD "Leben" mit der sie auch "auf Tour" sind!
Mann bzw. Frau darf gespannt sein ..... (Text: Groovespecials)

Über Annette

Worte aus der Seele mitten ins Herz...Annette versteht es, gekonnt und mit geschwungerner Feder Gedanken und Gefühle nicht nur zu Papier zu bringen, sondern auch überzeugend vorzutragen. Sie hat schon mehrmals im Kulturcafé ihre Zeilen vorgetragen und man darf gespannt sein, mit welchen Themen sie und dieses Mal begeistert. (Text: S.Stodiek/Carnap Art)

Über Blue Fun

Stefan und Corinna verbindet die Liebe, und zwar die Liebe zwischen ihnen und die Liebe zur Musik. Mal voller Vergnügen, mal emotional, mal Dinge aus der Richtung Pop oder Rock und auch eigene Songs finden zu einem unterhaltsamen Programm zusammen. Stefan als Solokünstler kennen wir bereits als Singer/Songwriter, Corinna unterrichtet Klavier. Ein Leben ohne Musik ist für die beiden nicht möglich. Lasst Euch überraschen! (Text: S.Stodiek/Carnap Art)

Über Liz & Taylor

"Die Akustik ist ein eigenwilliges Feld der Physik, in der sich Wellen überlagern, Teile auslöschen und andere in den Vordergrund rücken. Und manchmal verschwimmt die Wissenschaft Richtung Psychologie, wenn die Töne – einzeln oder überlagert – etwas schaffen, was im Solo nie funktionierte. Das ist der Moment in dem Liz & Taylor gemeinsam etwas fabulieren, was Vielen verwehrt bleibt: etwas Besonderes. Die ruhige und bisweilen rauchige Stimme von Petra Stief verwirkt sich souverän mit den filigran angejazzten Akustikgitarren von Jürgen Geppert. Und nein, es ist eben kein Jazz und auch kein Folk, kein Pop und per se keine Schublade, stattdessen mischt es im besten Sinne leichtfertig, ohne zu verstören. Gottlob ist es keine Kopfmusik, sondern eine, die lediglich direkt die Tiefe geht. Emotion eben. Und soviel auch zur Wissenschaft der guten Gefühle. Bei Liz & Taylor überrascht die Auswahl der allseits bekannten und niemals überstrapazierten Stücke und irritiert herzschmerzend in ihrer klingenden Wandlung. Man muss schon genau hinhören, um zu erkennen, dass hier entweder ein Evergreen der Beatles klingt oder eine verlorene Perle von Joan Baez – und singt dann doch mit. Man könnte es gedankenverloren ins Ressort Covermusik einsortieren – muss man aber nicht.

Das Aufscheuchen aus Hörgewohnheiten ist nicht ihr Metier. Auch wenn sie es im Grunde ständig tun – aber so herrlich subtil, dass man ihnen kaum böse sein kann. Stattdessen schaffen sie innerhalb von Minuten eine wohlige Atmosphäre, die weniger ans Wohnzimmer erinnert, als vielmehr aus einem gemeinsamen Nährboden guter Gefühle besteht. Klingt ganz schön psycho, aber niemand hat behauptet, dass Musik nicht auch gnadenlos bis in die Tiefen der Rübe vordringen kann. Egal welche traumhaften Bilder man sich für dieses Duo zusammenschraubt, der Versuch über Musik zu schreiben ist und bleibt wie der Versuch über Architektur zu tanzen. Am Ende darf beruhigen, dass es sich um zwei leibhaftige Menschen handelt, die es dank der Routine der Jahre im wahren Wortsinne verstehen, den Nerv unserer (Zuhörer)Zeit stilsicher zu umschmeicheln. Mal balladesk, mal vorsichtig aufstampfend. Nie laut, aber durchaus druckvoll. Liz & Taylor erfinden damit das Rad der akustischen Gitarrenmusik nicht neu, aber sie tun ihr Bestes, um mit jedem Ton anders zu klingen. Und das ist fast wieder wie Physik." (Text: Michael Bokelmann (Agentur wort:laut), zur Verfügung gestellt von Liz & Taylor)

Autor:

Simone (Mone) Stodiek aus Essen-Nord

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