"Circus Paul Busch - Der feine Juwel am Circushimmel" in Essen

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Es ist wieder Circuszeit in Ihrer Stadt. Das alte Kulturgut Circus mit den klassischen Traditionellen Bestandteilen: Tiere, Artisten & Clowns wird vom Circus Paul Busch auf den Festplatz gebracht.

Circus Paul Busch gastiert vom

17.10.2013 – 03.11.2013 In
Essen
Festplatz Burggrafenstr.

Vorstellungszeiten

Donnerstag 16:00 & 19:00 Uhr
Freitag 16:00 & 19:00 Uhr
Samstag 16:00 & 19:00 Uhr
Sonntag 11:00 & 15:00 Uhr
Montag 16:00 Uhr
Dienstag 16:00 Uhr
Mittwoch 16:00 Uhr

29.10 keine Vorstellung

Aktionstage

17.10.2013 16:00 Uhr Großer Kindertag = 6€uro auf allen Plätzen (außer
Loge und Sperrsitz)

Montags & Mittwochs 16:00 Uhr Familienvorstellung (Erwachsene = Kinderpreise)
Sonntag 11:00 Uhr Muttitag: alle Muttis frei

www.Circus-Paul-Busch.de

Aktionstage

Freitag: 17:00 Uhr Familienvorstellung (Erwachsene = Kinderpreise)
Sonntag 11:00 Uhr Muttitag: alle Muttis frei
Montag: 15:00 Uhr Großer Kindertag = 6€uro auf allen Plätzen (außer
Loge und Sperrsitz)

Circus Paul Busch blickt auf eine lange Circustradition zurück. 2013 wurde der Name von Paul Busch an die Familie Henry Frank verpachtet. Weltpremiere feiert das Unternehmen 2013 in Seesen. Spektakuläre Artistik am Schwungseil und am US-Todesrad sorgen für Action im und über dem Manegenrund. Natürlich dürfen auch Tiere nicht in unserem Programm fehlen, ob es unsere Freiheitsdressur mit Pferden ist oder unsere exotische Kameldressur. Für die humorvollen Momente werden unsere Clowns sorgen.

Benito Frank-Busch wurde am 11.04.1993 geboren. „Früher war ich der Clown in der Manege, seit ich 12 Jahre bin habe ich mit der Artistik angefangen, welches mir mein Onkel beigebracht hat. 2 harte Jahre musste ich trainieren, bis die Darbietung am Schwungseil Manegenreif war. "

Das Seil ist eines der ältesten und variantenreichsten artistischen Requisiten. Benito Frank-Busch hat sich ein ganz besonderes seltenes Genre ausgesucht: das Schwungseil. „Cloudswing“ (Wolkenschaukel) nennt man auf den britischen Insel das waagerecht, locker unter der Circuskuppel aufgehängt Hanfseil. Im Schwingen zeigt Benito Frank gewagte Tricks mit spektakulären „Abfallern“
in den freien Raum. Natürlich gehöre Mut dazu, sagt Benito. Vor allem aber sei höchste Konzentration für diese nicht ganz ungefährliche Luftakrobatik erforderlich. Angst empfindet Benito Frank, deren Familie den Circus Paul Busch betreibt, bei seiner Arbeit dennoch nicht.

„Wenn Du Angst hast, kann man sich nicht auf die schwierige Arbeit konzentrieren. Tagtäglich ist es schon eine Art Routine, der Gefahr ins Auge zu sehen“, erzählt Benito.

„Circus ist ein 24h Stunden Job, hier fasst man dort an wo man gebraucht wird. „Tiere gehören in den Circus, das hat Tradition und ist Deutsche Kultur. Viele Betriebe wie Krone oder der Schweizer Nationalcircus KNIE haben eine sehr gute Tierhaltung. Das Aufhetzen der Jugend sollte unterlassen werden. Die Jugend sollte mehr Interesse für den Circus zeigen, denn dann wüsste diese auch, wie das Circusleben mit den Tieren ist. Natürlich gibt es auch schwarze Schafe in der Circusbranche, aber man kann ja nicht alle über einen Kamm scheren“, betont Benito.

„Auch die Arbeit auf dem US-Todesrad ist sehr gefährlich. Ähnlich wie mit dem Schwungseil erreicht man eine Höhe von bis zu 13m und dies ohne jegliche Art von Sicherung. Schon 3 Mal bin ich vom Schwungseil herunter gefallen. Warum auch immer, aus irgendeinem Grund habe ich meine Beine nicht geschlossen“, erinnert sich der 18-Jährige. Große Schmerzen habe er anfangs nicht gehabt. Nur die Luft sei kurz weg gewesen. Die Diagnose: Arm- und Schlüsselbeinbruch, Verletzung am Halswirbel, Gehirnerschütterung. „Es war mein erster Helikopterflug, leider habe ich nicht viel mitbekommen“, scherzt der Nachwuchsstar heute. Zum Glück sei er nicht höher gewesen. „Wer weiß, was dann passiert wäre“, zeigt sich Benito nachdenklich.

„Schwungseil oder Todesrad, es sind alles anspruchsvolle artistische Nummern, die höchste Konzentration erfordern, es ist der Kick, wenn das Publikum begeistert klatscht und Stimmung macht. Trotzdem, man darf nie leichtsinnig werden und sich gefährden. Die Jockeyreiterei mit meinen Brüdern und Cousins arbeite ich seit 4 Jahren. Es ist schon sehr anstrengend, 3-mal trete ich in der Show unseres Circus Paul Busch auf“, berichtet Benito

Circus Paul Busch präsentiert sein Programm „ARENA – der Attraktionen“

„Arena der Attraktionen“ ist eine bunte sehr liebevoll zusammengestellte Circushow. Eine Symphonie der Traditionellen Circuskunst gepaart mit moderner Lichttechnik & Musik ergeben einen Circuscocktail für die ganze Familie.

Im Circus Paul Busch ist jede Altersklasse Willkommen, ob Groß und Klein oder Jung und Alt in unserem Programm ist für jeden etwas dabei.

Tiere im Circus sind eine Herzensangelegenheit. Circus Paul Busch der Familie Frank hat nichts zu verbergen. „Wir werden in fast jeder Stadt von den Veterinärämtern kontrolliert und führen ein Tierbestandsbuch“, berichtet Henry Frank und fügt an „Ein Circusunternehmen wird heute sehr stark kontrolliert, um überhaupt ein Tier halten zu können, bedarf es dem vorgeschrieben §11 für Tierhaltung. Eine Sachkundeprüfung muss ebenfalls abgelegt werden.“ Jeder Besucher kann sich selbst in unserer Tierschau umschauen und urteilen. Gerne
dürfen die Besucher auch Herrn Frank direkt am Platz ansprechen und Ihre Fragen stellen.

Autor:

Maximilian Fechtner aus Oberhausen

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