Rot war die dominierende Farbe: Finale der Essener Stadtschönheiten 2014

Sarah Latton unterstützte die Jury bei ihrer Entscheidung der zehn Finalistinnen.
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  • Sarah Latton unterstützte die Jury bei ihrer Entscheidung der zehn Finalistinnen.
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Am letzten Oktobersonntag wurde zum dritten Mal die Essener Stadtschönheit gekürt. Ausgewählt aus über 60 Bewerbungen fanden sich zehn Finalistinnen bei Oliver Schmidt Hairdesign ein, um sich typgerecht umstylen zu lassen.
Vierzehn Stylisten, zehn Teilnehmerinnen, eine Fotografin und fünf Stunden Zeit – wovon fast eine Stunde in die Beratung jeder Kandidatin floss. Und das war gut so, gab es doch allen Damen die nötige Sicherheit – und ermöglichte einer Teilnehmerin auszusteigen: Sie konnte sich letztlich doch nicht von ihrer mühsam gezüchteten Haarpracht trennen.

Nun stand das Zusammenspiel zwischen Farbe, Schnitt, Haartyp und Gesicht im Mittelpunkt: Die Teilnehmerinnen sollten sich zu jeder Zeit sicher und in ihrer Natürlichkeit unterstrichen fühlen. So wurde gewaschen, gefärbt, wieder gewaschen, geschnitten, wieder gefärbt (diesmal Strähnchen), bis diverse Teilnehmerinnen wie Aliens mit viel Watte auf dem Kopf aussahen. Beim anschließenden Föhnen konnte man dann aber schon einige Ergebnisse erahnen.

Inga (23) hat ihre langen blonden Haare zu einem kupferfarbenen Long-Bob schneiden lassen – und war begeistert. Ihr war es wichtig, für den Start ins Berufsleben das richtige Styling zu erhalten – doch das nötige Know-how fehlte ihr selbst dazu. Das Team von Oliver Schmidt Hairdesign hat ihr nun gezeigt, was möglich ist – und zwar so gut, dass die Jury sie in die engere Auswahl für die Gesamtgewinnerin zog.

Andrea (48) hatte von ihren schulterlangen Haaren die Nase voll und wünschte sich etwas Frisches: „Ich habe mich selbst nur nie getraut, aber kurz und frech wollte ich schon immer“, wie sie es formulierte. Volumen bleibt ihr erhalten, nun jedoch bei deutlich kürzerem und glatterem Haar in einem edlen Rotbraun. Davon ist sie rundum begeistert.

Roma Maria (40) dagegen wird ihren Freund mit einem brünetten, mit roten Highlights versetzten Bob überraschen. Der schmale Fall der Haare umschmeichelt ihr Gesicht. „Zu diesem tollen Tag werde ich direkt mal bloggen“, verspricht sie enthusiastisch. Auch Christiane (44) ist nun mit sich rundum zufrieden. „Seit 2012 habe ich es geschafft, über 70 Kilogramm abzunehmen. Jetzt fehlte mir nur noch das richtige Styling, um mein neues Ich in Szene zu setzen.“ Mit ihrem lockeren Fransenschnitt in Schokobraun fühlt sie sich nun pudelwohl.

Beate (58) hatte ihre Bewerbung schon fast vergessen, bis sie als Teilnehmerin zum Umstyling eingeladen wurde. Ihre Haare wurden in zwei Blondtönen gefärbt und mit einem frechen Fransenschnitt in Form gebracht, Beate ist von dem Ergebnis vollends begeistert. „Ich hab noch nie so richtig rumgeflippt“, gesteht sie anfangs und ist erstaunt, wie sehr ein kürzerer Haarschnitt ihr Aussehen zum Positiven verändert hat.

Sabine (39) und Sarah (29) mussten einiges an Haaren lassen. Sabines blonde Mähne wurde um die Hälfte gekürzt und fällt ihr nun in honigblonden, weichen Wellen auf die Schulter. „Das bin doch nicht wirklich ich, oder“, fragte sich Sabine erstaunt und überglücklich beim Anblick ihres Spiegelbildes. „Da weine ich meinem langen Zopf keine Träne nach.“ Sarah ging es ähnlich: Die Jungunternehmerin – Sarah führt einen Damenschuh-Versand für Übergrößen – hat sogar exakt nachgemessen: 24 Zentimeter ihrer langen Haare fielen der Schere zum Opfer. Traurig war die Einmeterneunzig-Frau jedoch nicht. „Ich habe mir schon gedacht, dass etwas von den Haaren abkommt, allerdings war ich mir auch ziemlich sicher, dass das Stylingteam mir bei meinen Locken keine Kurzhaarfrisur verpassen würde.“ Sarah behielt recht und trägt nun ihr Haar in großen dunkelbraunen Locken überschulterlang. Der Mittelscheitel lässt ihre Gesichtskonturen weicher erscheinen.

Martina (42) kam in die Gunst der Chefbehandlung. Erwin Waeijen widmete sich ihrer Haarpracht persönlich – und zauberte aus dem schon rotblonden langen Schopf durch ein paar geschickt gesetzte blonde Strähnchen einen wunderbaren Glanz ins Haar. „Meine Mähne wurden zwar ein wenig gekürzt, aber Erwin Waeijen hat mir gezeigt, wie flexibel im Styling ich jetzt durch den durchgestuften Schnitt bin“, erklärt die Mutter eines Teenagers begeistert. Auch sie kam in die engere Wahl für den Titel der Stadtschönheit 2014.

Katrin (37) hat sich mit den Worten „ich möchte mir selbst auch einmal etwas Außergewöhnliches gönnen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben“, beworben. Sie trug ihre blonden Haare überschulterlang, beim Verlassen des Salons hat sie nun einen frechen Kurzhaarschnitt in einem kräftigen Rotton. „Ich habe schon etwas geschluckt, als mir das Team sagte, ich bekomme jetzt die Haare ab und die Farbe ändert sich auch. Aber die Stylisten wissen schon, was sie tun, und das Ergebnis überrascht mich total“, sagt Katrin. Auch ihre kleine Tochter und der Ehemann mussten zweimal hinsehen, als sie die Mama am Abend in der Theaterpassage abholten. Mit dieser mutigen Veränderung hat sie schließlich die Jury überzeugt. Jurymitglied Zahnarzt Dr. med. dent. A. Koravi – Spezialist für Implantologie und ästhetische, rekonstruktive Zahnmedizin – ist mit der Entscheidung zufrieden: „Katrin hat sich etwas getraut und strahlt nun durch die neue Aufmachung von innen heraus. Sie bekommt von uns zusätzlich eine professionelle Zahnreinigung und auf Wunsch auch ein Bleaching, welches ihr natürliches Lächeln noch mehr unterstützt. Ich freue mich darauf, die Stadtschönheit 2014 in meiner Praxis begrüßen zu können.“ Außerdem darf sich Katrin über ein Candle-Light-Dinner im „Il Mulino“ freuen.

Insgesamt war es eine sehr fröhliche Runde, alle Teilnehmerinnen waren begeistert über das Ergebnis und fühlten sich allein schon durch die Teilnahme an der Aktion „Essens Stadtschönheit 2014“ bereichert.

Autor:

Susanne Völkel aus Essen-Süd

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