Initiative für den „Hain der Menschenrechte“ – Fläche gesucht

An der Arendahlswiese in Stoppenberg wäre eigentlich viele Platz für den Friedenshain - jetzt muss die initiative aber doch einen anderen Platz in Essen finden - Ideen dafür werden gern angenommen.
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Gefährdeter als viele Wälder, sind in zu vielen Ländern der Erde die Menschenrechte. Nach dem II. Weltkrieg haben sich die neu gegründeten Vereinten Nationen eine Art Grundgesetz gegeben, das so beginnt: „Fest entschlossen, Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, ... unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau erneut zu bekräftigen,...Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können.“
Am 10. Dezember 1948 wurde die UN Menschenrechtscharta in Paris beschlossen und verkündet. Daran soll eine Gedenktafel in einem „Hain der Menschenrechte“ erinnern.


Ein Baum- und Friedensprojekt soll nachhaltige Wurzeln schlagen


Farah Moussawi, eine aus dem Iran stammende Essenerin hatte die Idee für den „Hain der Menschenrechte“ entwickelt. Sie hat ihre Vorstellungen an die GRÜNEN und unter anderem an Rolf Fliß, Ratsherr der Grünen, weitergegeben. In Kooperation mit den städtischen Eigenbetrieben Grün & Gruga soll dieses Baum- und Friedensprojekt auch nachhaltige Wurzeln schlagen.

Leider hat sich der Plan zerschlagen, diesen Hain nahe der Zeche Zollverein anzusiedeln, wie die Presse schon berichtete. Nun muss ein neues Grundstück gefunden werden. Rund 40 Bäume sollten auf der gesuchten Fläche Platz finden. Hat jemand einen sachdienlichen Hinweis auf eine geeignete Wiese? Ab dem Frühjahr sollten Bäume gespendet und gepflanzt werden, die aus möglichst vielen Ländern und Kontinenten stammen. Bestimmt werden libanesische Zedern dabei sein, Japanische Kirschbäume,, Ahorn aus Kanada, eine Eiche aus Deutschland und viele andere, soweit sie denn in Essen wachsen können. Der fertige Hain wird später die Vielfalt der verschiedenen Nationalitäten repräsentieren, die in unserer Stadt zu Hause sind. Ratsherr Rolf Fliß fasst die Botschaft knapp zusammen: „Wir sind eine tolerante und weltoffene Stadt, der Wald ist so vielfältig wie unsere Bevölkerung.“
„Die ersten fünf Bäume sind bereits gespendet“, betont Rolf Fliß. Aber natürlich sind weitere UnterstützerInnen dringend gefragt.

Spenden überweisen Sie bitte an die Essener Aktion gegen Umweltzerstörung (EAU) mit dem Stichwort/Verwendungszweck „Hain der Menschenrechte
Sparkasse Essen
Bankleitzahl: 36050105
Konto: 0000252130
IBAN: DE68 3605 0105 0000 2521 30
Bündnis 90 / Die Grünen Essen,

An der Arendahlswiese in Stoppenberg wäre eigentlich viele Platz für den Friedenshain - jetzt muss die initiative aber doch einen anderen Platz in Essen finden - Ideen dafür werden gern angenommen.
Farah Moussawi, eine aus dem Iran stammende Essenerin, hatte die Idee für den „Hain der Menschenrechte“ entwickelt.
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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