A52: Jetzt zum Bundesverkehrswegeplan stellungnehmen!

Falls die A52 je durch Essen gebaut werden würde, würde die Schonnefeldstrßein Altenessen z.B. für Jahre zu einer großen Baustelle werden. Viele Häuser würden abgerissen werden, um die riesige Baugrube für die Autobahn auszuheben und die Baustellenlogisitk zu regeln. .
  • Falls die A52 je durch Essen gebaut werden würde, würde die Schonnefeldstrßein Altenessen z.B. für Jahre zu einer großen Baustelle werden. Viele Häuser würden abgerissen werden, um die riesige Baugrube für die Autobahn auszuheben und die Baustellenlogisitk zu regeln. .
  • hochgeladen von Joachim Drell

Das städteübergreifende Bündnis „A52 war gestern–JETZT: Wege für morgen!“ will die Offenlegung des Entwurfs für den
Bundesverkehrswegeplan 2015 (BVWP) nutzen

. Erstmals erhalten Betroffene die Gelegenheit zur Stellungnahme, bevor die Regierung den Plan beschließt. Das Bündnis wird zu den Abschnitten der bisher geplanten Transitautobahn A52 / A44 Stellungnahmen für zukunftsfähige Verkehrspolitik einreichen und ruft auch andere dazu auf.

Wir wollen, dass kein Stück Transitautobahn im BVWP erscheint, damit nicht weiterhin Flächen für Phantomprojekte freigehalten werden müssen, die seit Jahrzehnten die Entwicklung der Städte behindern.

Dass die bisher geplanten Abschnitte zwischen Gelsenkirchen-
Buer und der A42 für den „vordringlichen Bedarf“ , widerspricht unserer Überzeugung seit vielen Jahren. Dass die Abschnitte südlich der A42 einschließlich Ruhralleetunnel in den „weiteren Bedarf“ gerückt wurden und daher bis 2030 nicht gebaut werden,könnte zwar als Fortschritt gegenüber dem vorigen BVWP angesehen werden, es genügt jedoch nicht zur Entlastung der
Stadt Essen. Denn durch die Nennung von Streckenabschnitten wird die Entwicklung der dazugehörigen Flächen weiter langfristig blockiert, bis sie durch ein Ausbaugesetz vielleicht irgendwann bebaut werden. Dadurch kann keine Minderung von Schadstoffen und Lärm erreicht werden, europäische Gesetze und Klimaziele werden missachtet.

Wir setzen uns dafür ein, dass diese Bewertung geändert wird. Helfen sie dabei mit!
Der Verkehrsminister hat wieder eine Chance vertan, die Verkehrswende hin zu umweltverträglichem Verkehr einzuleiten.

Autor:

Joachim Drell aus Witten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.